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Wahl zur Miss Vintage Flaneur 2017 – Die finale Wahl

Und weil es so schön ist nochmal unsere zwei Missen 2017 und 2016, Little Miss Richard und Rose Delicate

Ja, die Aufregung heute war schon gewaltig, wurde doch endlich final unsere Miss Vintage Flaneur 2017 gekürt.

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Gestern berichteten wir ja bereits von der ersten Live-Runde der Miss-Wahl. Nochmal zur Erinnerung: Nachdem wir online alle Bewerberinnen vorgestellt hatten, wurden aus diesen per halb Jury-Voting/halb Facebook-Wahl die besten 9 gewählt – jeweils 3 aus der Kategorie „normal“, 3 aus der Kategorie „Bestage“ (ab 40 Jahren) und 3 aus der Kategorie „Plussize“ (ab Gr. 44). So waren wir sicher, dass eine schöne Mischung an Frauen live beim Firebirds-Festival gegeneinander antreten würde (auch wenn die Kategorien hier keine Rolle mehr spielen) – und so war es denn auch. Die Aufgabe der Damen war es, sich für ein bestimmtes Budget beim Sponsor der Wahl, der Online Retro-Boutique TopVintage, ein Tagesoutfit zusammenzustellen. Gestern stellten diese 9 Damen sich der Jury bestehend aus: Anna von 30s to 50s, Vintagemodel Paula Walks, Miss Vintage Flaneur 2016 Rose Delicate, Vintage Flaneur-Redakteurin Frl. Kunkel und (um das ganze noch spannender zu machen) einem Jurymitglied das spontan aus dem Publikum ausgesucht wurde. Diese wählten die 3 besten Kandidatinnen aus, es wurden Little Miss Richard, Lilian de la Fleur und Jenny Starshine (übrigens eine Dame der Kategorie normal und 2 Bestagerinnen, falls es Sie interessiert). Alle Kandidatinnen sowie ihre ebenso unterschiedlichen wie grandiosen Outfits können Sie mit vielen tollen Fotos hier sehen. 

Heute folgte das furiose Finale. Auch heute gilt: Alle Kleider wurden gesponert von TopVintage, die Fotos sind von Cherry Pictures.

Die Wahl

Ganz ehrlich, was muss das für ein Gefühl sein? Gegen so viele tolle Frauen angetreten zu sein und jetzt hier zu sitzen, hinter der Bühne beim Firebirds-Festival. Die Fotos geben uns da nur kleine Einblicke, aber sie fangen die Anspannung und Aufregung doch gut ein.

Endlich geht es auf die Bühne. Zunächst die Jury, wie gestern schon: Die hinreißend aussehenden Anna von 30s to 50s (Queen of Vintage meine Liebe), Paula Walks, Rose Delicate und Frl. Kunkel, in der Mitte auch heute ein charmanter Gentleman aus dem Publikum, der übrigens gestern nicht bei der Wahl dabei sein konnte und so ganz unvoreingenommen war. Auch Moderator Bert Callenbach betritt adrett wie gestern das Parkett. Er holt die Kandidatinnen für einen ersten Walk auf die Bühne. Die Damen zeigen heute ein Abendoutfit, wundervoll sind sie anzusehen. Auch heute müssen sie sich nicht nur optisch bewähren, sondern auch einem kurzen Interview standhalten. Während sie sich noch einmal dem Publikum präsentieren, rauchen der Jury die Köpfe. Sie vergibt ihre Punkte, die Backstage in Windeseile ausgerechnet werden und dann von Paula Walks an Moderator Bert weitergereicht werden.

Trommelwirbel. Dann die Bekanntgabe des dritten Platzes: Lilian de la Fleur.

Lilian de la Fleur bekommt ihren Bronze-Platz als erste
Lilian de la Fleur bekommt ihren Bronze-Platz als erste

Die Anspannung der beiden übrig gebliebenen Kandidatinnen bleibt. Wer wird gewinnen und die Miss Vintage Flaneur 2017? Jenny Starshine – ist auf dem zweiten Platz!

Jenny Starhshine ist die strahlende Zweitplazierte
Jenny Starhshine ist die strahlende Zweitplazierte

Und noch während Jenny Starshine sich ihren Applaus abholt wird Little Miss Richard klar, was das bedeutet.

Little Miss Richard wird es klar
Little Miss Richard wird es klar

Sie hat es geschafft, Little Miss Richard hat den ersten Platz!

Little Miss Richard hat gewonnen
Little Miss Richard hat gewonnen
Rose Delicate, die Miss Vintage Flaneur 2016, überreicht Little Miss Richard, Miss Vintage Flaneur 2017, die Schärpe
Rose Delicate, die Miss Vintage Flaneur 2016, überreicht Little Miss Richard, Miss Vintage Flaneur 2017, die Schärpe
Miss Vintage Flaneur 2016 und 2017
Miss Vintage Flaneur 2016 und 2017
Und alle zusammen
Und alle zusammen
Die strahlende Siegerin
Die strahlende Siegerin
Kein böses Blut zwischen den Kandidatinnen: Glückwünsche von Jenny Starshine..
Kein böses Blut zwischen den Kandidatinnen: Glückwünsche von Jenny Starshine..
und herzliche Umarmungen von Lilian de la Fleur
und herzliche Umarmungen von Lilian de la Fleur
Jury, Moderator Bert und unsere Kandidatinnen
Jury, Moderator Bert und unsere Kandidatinnen
Und weil es so schön ist nochmal unsere zwei Missen 2017 und 2016, Little Miss Richard und Rose Delicate
Und weil es so schön ist nochmal unsere zwei Missen 2017 und 2016, Little Miss Richard und Rose Delicate
Unsere Miss Vintage Flaneur 2017 Little Miss Richard
Unsere Miss Vintage Flaneur 2017 Little Miss Richard
Abschlussfoto mit der Jury und der neuen Miss sowie Moderator Bert
Abschlussfoto mit der Jury und der neuen Miss sowie Moderator Bert

 

Und zum Abschluss – OUTTAKES und Behind the Scenes :-)!

Fertig machen
Fertig machen
Zeit für Späßchen muss sein - das findet auch Paula Walks
Zeit für Späßchen muss sein – das findet auch Paula Walks
Hot hotter Jenny Starshine
Hot hotter Jenny Starshine
To see or not to see...
To see or not to see…
Spaß behind the scenes
Spaß behind the scenes bei Jenny Starshine und Lilian de la Fleur
Markus von 30s to 50s ist immer dabei
Markus von 30s to 50s ist immer dabei
Da freut sich jemand über seine Tasche
Da freut sich jemand über seine Tasche
Bert sorgt sexy für Empörung ;-)
Bert sorgt sexy für Empörung 😉
Der Mann hinter den Kulissen
Der Mann hinter den Kulissen
Der Wind bläst
Der Wind bläst
Ja, der Wind bläst gewaltig
Ja, der Wind bläst gewaltig
Selfie-Time!
Selfie-Time!
Und noch mehr Selfies
Und noch mehr Selfies
Süße Küsse nach der Wahl - da ist wohl jemand ganz schön stolz :-)
Süße Küsse nach der Wahl – da ist wohl jemand ganz schön stolz 🙂
Und auch ein Tränchen fehlt nicht
Und auch ein Tränchen fehlt nicht
Die Frau hinter der Kamera: Melanie von Cherry Pictures
Die Frau hinter der Kamera: Melanie von Cherry Pictures <3 (Wer hat das Foto wohl gemacht?!)
Das wohlverdiente Bier danach
Das wohlverdiente Bier danach
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Wahl zur Miss Vintage Flaneur 2017 – Runde 1

Alle Kandidatinnen zur Miss Vintage FlaneurWahl

Heute war es endlich soweit: Heute nachmittag fand auf dem Firebirds Festival in Trebsen die erste Runde der Wahl zur Miss Vintage Flaneur live und in Farbe im Modezelt statt. Es war voll und aufregend und all das wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Bevor wir aber zum Bericht mit jeder Menge Fotos kommen, erst die „Formalien“: 9 Damen traten gegeneinander an, 3 aus der Kategorie „normal“, 3 aus der Kategorie „Bestage“ (ab 40 Jahren) und 3 aus der Kategorie „Plussize“ (ab Größe 44). Diese 9 wurden im Vorfeld durch ein Voting halb Jury/halb Facebook-Likes ausgewählt. Heute spielten die Kategorien zwar keine Rolle mehr, aber sie sorgten dafür, dass wir mal wieder zeigen konnten, wie vielfältig Schönheit ist. Heute kamen die besten 3 weiter, morgen wird die Miss Vintage Flaneur 2017 gekürt.

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Außerdem wichtig: Alle Kleider, die die Damen hier auf dem Laufsteg tragen, sind alle von der Onlineboutique TopVintage gesponsert worden: Aufgabe war es, für ein bestimmtes Budget ein tolles Tagesoutfit zusammenzustellen. Für die Fotos danken wir der bezaubernden Melanie von Cherry Pictures, die selber eine tolle Miss abgeben würde (lediglich das Publikums-Bild ist von Herrn Dovermann).

Der Beginn der Wahl

Im Vorfeld holen unsere Kandidatinnen ihr Outfit bei uns ab. Sie müssen übrigens Haare und Makeup selber machen. Langsam macht sich Aufregung breit, immerhin soll es bald losgehen. Frank/Herr Dovermann vom Vintage Flaneur koordiniert alles. Anspannung, aber auch fröhliches Geplauder, Erwartungsfreude und Komplimente gehen durch die Reihe, für Späßchen bleibt immer ein wenig Zeit. Nach Besprechungen mit allen Missen, der Jury, der Technik und Moderator Bert kann die Wahl dann endlich beginnen. Moderator Bert übernimmt das Ruder. Nach einer Anmoderation hilft er galant den Damen für eine erste Präsentations-Runde auf die Bühne. Damit erschöpfen sich seine Aufgaben aber nicht, denn unsere Jury ist noch nicht komplett. Wenn auch überaus bezaubernd anzusehen: Anna von 30s to 50s, Retro-Model Paula Walks, Rose Delicate – unsere Miss Vintage Flaneur 2016 – und Vintage Flaneurs-Redakteurin Frl. Kunkel sind ein grandioser Anblick. Aber um das Feld noch etwas weiter zu streuen haben wir einen Platz für einen Publikums-Juror freigehalten, den Bert spontan auswählt. Ein mutiger Herr findet sich bereit, sich all den Ladies zu stellen. Nun sind alle Beteiligten beisammen und es wird ernst.

Schauen Sie sich die Kandidatinnen genau an

Es beginnt die eigentliche Wahl. Denn natürlich geht es nicht nur ums Aussehen: In einem kurzen Interview mit Bert haben die Kandidatinnen kurz Zeit, etwas von sich zu erzählen, bevor sie ihre gewählten Outfits präsentieren.

Den Anfang macht Little Miss Richard in einer mondänen Kombination aus roter High-Waist-Hose, Shirt und spektakulärem Hut.

Little Miss Richards Walk
Little Miss Richards Walk

Zuckersüß und bunt kommt dann Adeline Gadlin auf die Bühne, ganz in Bonbon-Farben, mit putziger Katzenhandtasche, Polkadot-Rock und (leider nicht gut zu sehen) entzückenden Milkshake-Ohrringen. Auch die rosa Nähte an den Strümpfen wollen beachtet werden.

Adeline Gadlin im Interview
Adeline Gadlin im Interview

Einen bezaubernden klassischen Vintagelook zeigt Madame Fraise mit einem hinreißenden Kleid mit Blumenprint in Blautönen, passenden Haarblumen und Spitzen-Handschuhen.

Madame Fraise' Walk
Madame Fraise‘ Walk

Keck und sommerlich betritt Burlesquetänzerin Jenny Starhshine die Bühne. Dass sie zur Kategorie „Bestage“ gehört glaubt man kaum in dem frechen Ensemble aus schwarzem Spitzenrock, Gingham-Oberteil, rotem Schmuck und breitkrempigem Hut.

Jenny Starshine kurz nach dem Interview
Jenny Starshine kurz nach dem Interview

Klassisch Rock’n’Rollerin zeigt dann Miss Angel HellCat all ihre Power in Jeans, rotem Karo-Top und jeder Menge Kirschen an Haarband, Kette und Tasche, sie sieht grandios aus.

Miss Angel HellCats Walk
Miss Angel HellCats Walk

Ganz feminin und zart gibt sich dann Lilian de la Fleur mit einem wunderschönen geblümten engen Kleid, der riesigen Herztasche und passendem rotem Schmuck.

Lilian de la Fleurs Walk
Lilian de la Fleurs Walk

Dass Plussize-Frauen sich nicht in Tuniken und Schwarz verstecken müssen zeigt eindrucksvoll Miss Ivy O’lala mit ihrem ausgestellten Kleid mit wundervollem Pfauenprint und einer spektakulären Handtasche, die ebenfalls von Pfauen geziert wird.

Miss Ivy O'lalas Walk
Miss Ivy O’lalas Walk

Mutig aber etwas schüchtern betritt dann die gerade mal 19 Jahre alte Mademoiselle Cru die Bühne, in einer treffsicheren Kombination aus Sailor-Kleid, Strickjacke und Schwalbenbrosche.

Mademoiselle Cru's Walk
Mademoiselle Cru’s Walk

Und last but not least ziert Fräulein Nicole die Bühne, sie hat sich ebenfalls für das maritime Thema entschieden mit dem Kleid mit Sailor-Print in dunkelblau, passendem Schmuck und rotem Haarband sowie der strahlend roten Herz-Handtasche.

Fräulein Nicole im Interview
Fräulein Nicole im Interview

Die Wertung

Nein, leicht hat es die Jury wirklich nicht, die Damen haben eine tolle Arbeit geleistet, Liebe zum Detail und Facettenreichtum gezeigt. Man sieht die Köpfe rauchen während die Jury ihre Punkte vergibt. Die Damen zeigen derweil noch einmal ihre Auswahl, bevor sie aufgeregt erwarten was kommen mag. Die Jury gibt die Ergebnisse ab, die hinter den Kulissen berechnet werden, alle sind nervös, aber freudig. Dann ist es endlich soweit: Vintage Flaneur-Redakteurin Frl. Kunkel übergibt den 3 Damen, die in die nächste Runde kommen, ihr Abendoutfit, das sie am nächsten Tag präsentieren werden: Als erstes weiß Lilian de la Fleur, dass sie weiter ist. Auch Jenny Starshine bekommt ihr Paket und dann Little Miss Richard. Unsere drei Endkandidatinnen stehen fest und wir freuen uns, sie morgen erneut zu sehen und sind so gespannt, wer denn dann gewinnen mag!

Die Jury hat es nicht leicht
Die Jury hat es nicht leicht
Während die Ergebnisse ausgewertet werden, laufen die Damen noch eine Runde
Während die Ergebnisse ausgewertet werden, laufen die Damen noch eine Runde
Auch die Jury ist gespannt, während hinter den Kulissen gerechnet wird
Auch die Jury ist gespannt, während hinter den Kulissen gerechnet wird

 

Die erste die weiter ist, ist Lilian de la Fleur
Die erste die weiter ist, ist Lilian de la Fleur.
Auch Jenny Starshine hat es in die nächste Runde geschafft.
Auch Jenny Starshine hat es in die nächste Runde geschafft.
Ebenso ist Little Miss Richard weiter.
Ebenso ist Little Miss Richard weiter.
Und ein letzter Blick aufs Team :-)
Und ein letzter Blick aufs Team 🙂

PS

Wo ist eigentlich Chefredakteurin Fräulein Dovermann? Ich sitze hochschwanger im von Leipzig weit entfernten Königswinter und schreibe für Sie diesen Bericht. Ich habe auch mit den Miss-Kandidatinnen Kontakt. Es geht allen gut, ich bekomme immer wieder versichert wie viel Spaß alle hatten und wie sehr die neuen Outfits geliebt werden – auch von den Damen, die nicht weiter sind. und das freut mich ganz besonders. Nicht nur, dass ich bei all den Bildern wieder einmal beeindruckt war, wie Vielfältig die Möglichkeiten von „Vintage“ sind und wie toll Damen jedes Alters und jeder Kleidergröße in diesem Stil aussehen. Auch der Zusammenhalt und diese Freundlichkeit untereinander, ohne Gezicke und Missgunst, beeindruckt mich zutiefst. Danke, ihr Lieben, das macht es zu einem ganz besonders tollen Erlebnis. Ich erwarte mit Spannung den morgigen Endentscheid.

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Interview: Designerin Anne-Marie Morscheck von Atelier DSigns über ihr Vintage Label „Fräulein Valentine“

Logo Atelier DSigns

(Advertorial) In der Sommerausgabe 23 des Vintage Flaneurs zeigen wir in unseren Modestrecken u.a. wunderbare Vintage Kleider von Atelier DSigns aus Düsseldorf. Hinter diesem Namen steht die Designerin Anne-Marie Morscheck, die sich zu einem Interview mit dem Vintage Flaneur bereit erklärt hat und sich und ihre Arbeit heute einmal ganz persönlich vorstellt:

Liebe Frau Morscheck, Sie entwerfen Kleider für die beiden Labels „Atelier DSigns“ und „Fräulein Valentine“ by Atelier DSigns – wofür stehen die Labels jeweils und was machen die einzelnen Kollektionen aus?

Das ich zwei Kollektionslinien habe, mag sicherlich etwas verwirrend erscheinen, hat aber einen ganz einfachen Grund. Ich habe mich 2003 mit dem Label Atelier DSigns selbständig gemacht. Die Kollektion steht für moderne Schnitte, geprägt von asymmetrischen Schnittformen und ungewöhnlichen Materialkompositionen mit einem nostalgischen Anklang.

Seit 2007 ist dann die Linie Fräulein Valentine hinzugekommen. Hier tobe ich mich auf dem Feld der 40er und 50er Jahre aus. Nostalgische Petticoatkleider mit liebevollen Schnittdetails bilden hier den Schwerpunkt. Auf die hochwertigen Materialien sowie die handwerkliche Verarbeitung wird hier großen Wert gelegt. Die Kleider werden nach den Maßen der Kundin angefertigt.

Aus der Kollektion Fräulein Valentine von Atelier DSigns

Woher kommt ihre Begeisterung für Vintage-inspirierte Mode und die Schnitte der 1950er Jahre? Was lieben Sie besonders an den Schnitten von damals und wie interpretieren Sie sie neu?

Ich liebe den Stil der 50er Jahre. Ich mag die Farben, die Pastelltöne- vanillegelb, pistazie, himbeere… Ich finde die Möbel aus der Zeit wunderschön. Es war alles sehr filigran aber dennoch sehr klar und schnörkellos. Auch die Grafiken und Muster finde ich interessant. Die Mode war sehr weiblich und hat mit der X-Silhouette die Figur der Frau optimal unterstrichen. Es war eine sehr positive Zeit- natürlich auch noch stark von gesellschaftlichen Konventionen geprägt, besonders für die Frauen, aber der Krieg war vorbei, der Wohlstand wuchs und die Menschen freuten sich überlebt zu haben.

Tragen Sie selbst auch Vintage Mode?

Immer wieder werde ich als Modedesignerin damit konfrontiert, wie ich mich selber anziehe. Ich muss ehrlich gestehen, ich verfolge keinen bestimmten Stil oder Look. Ich glaube, ich bin als Designerin, die sich tagein tagaus mit dem Thema Mode beschäftigt, einfach überinformiert und darum mache ich auch nicht jede Mode mit. Der Stil der 50er Jahre gefällt mir unheimlich gut, aber ich selber sehe mich nicht darin. Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht in die Frau hineinversetzen kann, die sich in dem Stil kleidet, das ist ja schließlich mein Beruf.

Woher nehmen Sie die Inspiration für Ihre Kollektionen? Wie entstehen Ihre Kleider?

Inspirieren lasse ich mich sehr gerne von Filmen und Fotografien aber auch Musik oder ein bestimmter Stoff, sowie ein Lebensstil kann Inspirationsquelle sein.

Die Kollektion entsteht in meinem Atelier in Düsseldorf. Nach Erstellung einer Ideensammlung (auch Moodbord genannt) skizziere und sortiere ich so lange, bis sich einige essentielle Teile herauskristallisieren. Dann beginnt, wenn nicht schon vorhanden, die Materialrecherche. Anschließend wird der Schnitt und ein Dummie erstellt, anprobiert, korrigiert, erneut anprobiert, korrigiert, bis er gut ist. Schlussendlich wird alles aus dem Originalstoff zugeschnitten und genäht.Aus der Kollektion Fräulein Valentine von Atelier DSigns

Welche Kleidungsstücke sind für Sie zeitlose Klassiker, die jede Frau über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte tragen kann?

Ein zeitloser Mantel ist eine gute Investition, Etuit- und Hemdblusenkleider lassen sich immer wieder neu interpretieren, ebenso eine Marlene-Hose und ein paar gute Jeans.

Vermissen Sie etwas an der heutigen Frauen-Mode oder sehen Sie darin vielleicht ganz im Gegenteil besondere Stärken?

Die sehr bekannte Trendforscherin Lee Edelkoort propagiert zur Zeit die These, dass die Mode tot ist und das ist, wie ich meine, eine traurige Tatsache. Die Entwicklung der Fast-Fashion, mit zig Kollektionen pro Jahr, macht es unmöglich von Mode zu sprechen, da geht es nur ums konsumieren. Es gibt kaum noch Wissen über Bekleidung. Wie werden die Stoffe hergestellt, wo die Kollektionen und wie sieht ein Kleidungsstück aus, das wirklich sitzt.

Die wenigen Frauen, die sich mit dem Thema Stil (und nicht Trend) auseinandersetzen finden sich besonders in der Vintage- Szene. Ich hoffe, dass sich hier das Denken über die Wertigkeit und auch die Nachhaltigkeit weiter trägt.

Herzlichen Dank für das schöne und interessante Interview!

Zögern Sie nicht und schauen Sie auch gleich auf der Webseite des Atelier DSigns vorbei: www.lookatdsigns.deAus der Kollektion Fräulein Valentine von Atelier DSigns

 

 

 

 

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Zum Verlieben: Wundervoller Vintage Schmuck von Froilein Adrett

(Advertorial) Fast jede Frau liebt Schmuck: Seien es Ohrringe, Ketten, Broschen oder ein Fascinator – mit einem schönen Accessoire lassen sich so manche Vintage Outfits und auch Frisuren ganz nach Stimmung und Vorliebe aufpeppen. Froilein Adrett hat für jeden Geschmack und jede Stimmung das richtige Vintage Schmuckstück: in ihrer aktuellen Kollektion findet man u.a. fruchtige Ohrringe, maritim-verspielte Armkettchen und klassische Schmuckstücke mit Schwalbendesign, aber auch elegante Klassiker. Bei Froilein Adrett wird die Damenwelt mit einer Affinität für Vintage Schmuck mit Sicherheit fündig!

Für den Vintage Flaneur hat Katrin von Froilein Adrett noch ein paar Fragen zu ihrer aktuellen Kollektion und aus der Welt des Schmuckdesigns beantwortet:

Liebe Katrin,woher nimmst du die Ideen für deine Schmuckkollektionen?

Ich lasse mich gerne von alten Filmen inspirieren und versuche die meisten meiner Schmuckstücke den „Originalen“ nachzuempfinden. Aber auch auf Festivals, Vintage-Märkten etc. sehe ich viele Dinge, die mich dazu inspirieren etwas Neues auszuprobieren.

Vintage Schmuck von Froilein Adrett.

Mit welchen Materialien arbeitest du?

Das kann alles mögliche sein: alte Knöpfe oder Schmuckteile aus Lucite, Softplastik, Metall, Bakelit, Catalin, etc. Ich verwende aber auch neuzeitige Elemente aus Resin, Fimo/Polymer, Holz, Bast, Glas, Stoff….. Ich liebe es mit verschiedenen Materialien zu arbeiten und Altes mit Neuem zu verbinden.

Unter welchem Motto steht deine aktuelle Kollektion?

Zur Zeit habe ich passend zur Jahreszeit wieder sehr viel mit Holz, Bambus, Stroh und natürlich Früchten bzw. Obst angefertigt. Mit diesen Themen und Materialien kommt auch für mich während der Anfertigung immer etwas Urlaubsfeeling auf :-))

Gibt es für dich Do’s und Dont’s in Sachen Schmuck und Outfit?

Eigentlich darf und sollte sogar jeder das tragen, was er möchte und in dem er sich wohlfühlt. Schmuck soll glücklich machen. Frei nach dem Motto: mix-and-match and be YOURSELF!

Was meinen eigenen Schmuck angeht:  da bin ich eher jemand, der „tragbaren“, „alltagstauglichen“ Schmuck bevorzugt. Das sieht man auch an meinen selbstgemachten Schätzen. Natürlich habe ich auch das ein oder andere ausgefallene oder auch kitschige Stück, aber an sich mag ich eher solche Stücke, die man wirklich jeden Tag tragen kann und ich lege großen Wert darauf, dass meine Schmuckstücke auch durchaus als „Originale von damals“ durchgehen könnten 😉Schmuck aus der aktuellen Kollektion von Froilein Adrett

Welche Schmuckstücke sollte jede Vintage Lady besitzen, weil sie einfach zu allem passen?

Eine schlichte, feine Perlenkette und dazu passenden Ohrschmuck. Meiner Meinung nach kann man diese Klassiker zu jedem Outfit kombinieren, egal ob klassischer Badeanzug oder schickes Abendkleid.

Vielen lieben Dank für das Interview!

Haben Sie jetzt vielleicht auch Lust auf ein paar fruchtige oder maritime Accessoires passend zur Sommerzeit? Dann schauen Sie doch schnell bei Fräulein Adrett vorbei: https://www.froilein-adrett.de

Mehr bezaubernden Vintage Schmuck finden Sie in jeder Ausgabe des Vintage Flaneurs.

Klassische Eleganz von Froilein Adrett

 

 

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Liberté – Eine Kurzgeschichte im Retro Style

Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined Bohemia

Wir freuen uns sehr, Ihnen heute eine wirklich liebevoll produzierte Foto-Story im Retro Style von Refined Bohemia präsentieren zu dürfen. Die Idee dazu kam Jessica (25) von Refined Bohemia während eines Fotoshootings für Ihre Bridal-Kollektion, das eigentlich für einen Blogpost gedacht war, und so entstand kurzerhand dann eine ganze Kurzgeschichte mit dazu passender Fotostrecke. Auf Jessicas Anfrage, ob wir die schöne Foto-Story nicht über den Vintage Flaneur weiterposten wollten, reagierten wir natürlich mit JA, und so wünschen wir Ihnen nun viel Vergnügen bei der Lektüre:

Ein großes weißes Gebäude, das bereits aus der Ferne gut zu sehen war, bildete den Mittelpunkt der kleinen Stadt. Reisende verirrten sich hier nur selten, denn eine Metropole war dieses schüchterne Fleckchen Erde wahrlich nicht.

Er blickte durch den Sucher seiner Kamera. Eine Routine – er bemerkte es selbst nicht mehr. Die Landschaft wurde ihm in diesem Blick vertraut. Er suchte nach Wiederholungen, Besonderheiten, und nach etwas, das ihm vollkommen neu erschien. Sein Zeigefinger zuckte ungewohnt über dem Knopf, der das Erspähte in seine Unsterblichkeit zu überführen vermochte. Unzählbar oft hatte er das Motiv bereits seiner angestammten Umgebung entrissen. Unzählig oft, doch dieses eine Mal zögerte er.Liberté - Eine Kurzgeschichte im Retro Style von Refined Bohemia

Der Wind, der hier oben rauer wehte als in seiner Heimatstadt, verwandelte sich in das warme Gefühl von Geborgenheit. Und auch der Regen verschwand für ihn so plötzlich, wie er eingesetzt hatte. Leuchten rote Locken, ein tannengrünes Kleid, das eine unbekannte Landschaft illuminierte und ein zurückhaltendes Lächeln waren der Grund für dieses so unbekannte Gefühl der Schwerelosigkeit. Eine junge Dame richtete ihr vom Wind leicht aufgewühltes Haar und hatte Mühe, ihren Schirm festzuhalten.

Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined Bohemia„Darf ich Ihnen zur Hilfe eilen?“, rief der junge Herr ihr zu, alsbald sich seine Augen an die unbekannte Schönheit und seine Bauchgegend an das Kribbeln gewöhnt hatten. „Das ist sehr zuvorkommend von Ihnen“, antwortete die Frau, deren Koffer bereits vom Schaffner höchstpersönlich in ihrem Abteil verstaut wurden. Sie reichte ihm den Schirm und hakte sich in der gleichen Sekunde mit einem selbstbewussten Griff unter den Arm ihres unbekannten Retters ein. „Einem Gentleman wie Ihnen begegnet man hier nicht allzu häufig“, begann sie das Gespräch und mit einem Blick auf seine Kamera fragte sie sich zugleich, was diesen pfiffigen Herrn wohl zu einer solchen Reise trieb. „Durchreise“, er bemerkte zugleich, dass diese Aussage äußerst unangebracht erscheinen musste und schob noch schnell ein: „Ich möchte die Fjorde sehen, von der seit der letzten Abenteuerreise unserer Arktischen Sozietät so viel berichtet wird.“ Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined Bohemia

„Unsere Arktische Sozietät?“, ein fragender Blick ließ ihn aus seinem Tritt kommen und er hatte Mühe, seine Verlegenheit nicht vor ihren Augen zur Schau zu stellen. Eine unangenehme Röte stieg in sein Gesicht. „Entschuldigen Sie das Versehen, ich habe mich ja noch nicht vorgestellt“, antwortete der Engländer und informierte die Dame im selben Aufgebot über allerlei Nützliches aber auch zuhauf Unnützliches über sich. „Ein Abenteurer, zugleich eine rastlose Seele und nun auf der Suche nach landschaftlicher Schönheit und nach sich selbst“, war ihr weitreichendes Urteil über den jungen Herrn, „alles in allem eine äußerst interessante Erscheinung“. „Bitte einsteigen“, ein schriller Pfiff holte sie aus ihren Gedanken zurück in die rauchende Realität dieses dunkelgrünen Stahlgefährts und mit schnellen Schritten eilte sie auf den Waggon zu, noch immer untergehakt bei dem jungen Herrn, der ihrem Schritt problemlos mithielt.

Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined BohemiaSie wollte noch nicht reingehen, zu schön war der Wind, den die langsam anfahrende Karawane auf ihr kleines Plateau trieb und ihr Mitreisender schien das gleiche zu fühlen, denn er blieb bei ihr. Für immer.

„So lassen sie uns auf eine unbekannte Reise gehen, in der wilden See schwimmen und die Sterne der klaren Nacht zählen. Wir werden uns lieben und wir werden frei sein“, rief sie und der Wind trug ihre Worte hinfort. Die junge Frau blickte zurück, ohne Schwermut, sondern im Bewusstsein dass sich ihre Freiheit nun vor ihr ausdehnte wie ein Teppich voll unbekannter Muster.

Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined Bohemia

Liberté - Eine Foto Story im Retro Style von Refined Bohemia

 

Über Refined Bohemia:

Refined Bohemia ist eine Lifestylemarke und steht für liebevoll angefertigte Schmuck-Kleinserien. Die Schmuckstücke verbinden Natur und Nostalgie in moderner Weise, inspiriert vom Boho-Stil und der französischen Bohème. Die verwendete Materialien sind oftmals in Erdtönen gehalten, greifen Naturmotive und -formen auf, und vermitteln das Gefühl von handgemachten Unikaten. Neben Kristallen und Perlen lassen sich auch Anhänger und Spitzenborten aus Antiquitätenläden finden. Die Liebe zum Detail zeigt sich in der Ausgestaltung der Schmuckstücke. Die Materialien kommen zumeist von kleinen Händlern aus Spanien, Portugal, Griechenland oder Amerika und sind oftmals nur in geringer Stückzahl verfügbar, sodass einige Schmuckstücke streng limitiert sind.

Schauen Sie gerne auch bei Refined Bohemia vorbei: https://www.refinedbohemia.com/

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Vintage, Coco und Rockabilly Hochzeit – Brautkleider von „Brautmoden Adriane Böhm“

(Advertorial) Passend zu der Modestrecke zum Thema „Vintage Hochzeit“ in der Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs möchten wir Ihnen heute die zauberhafte Brautmoden-Boutique „Brautmoden Adriane Böhm“ in Rosenheim/Kolbermoor vorstellen. Auf ihrer Webseite zitiert Adriane Böhm niemand anderen als die legendäre Coco Chanel, die einmal sagte: „Anders zu sein ist unersetzlich“. Dieses Motto wird bei Brautmoden Adriane Böhm ganz groß geschrieben, und so sind bei Adriane Böhm, die sich auch selbst für den Vintage Stil und die Rockabilly Hochzeit begeistert, alle Bräute an der richtigen Stelle, die auf ein individuelles, einzigartiges Outfit setzen.

Im Gespräch mit dem Vintage Flaneur erzählt Adriane Böhm von ihrem Konzept, aktuellen Trends und der Faszination „Vintage“:

Liebe Frau Böhm, seit wann gibt es Ihre Boutique und wofür steht „Brautmoden Adriane Böhm“?

Das Geschäft “Brautmoden Adriane Böhm“ wurde im November 2009 eröffnet. Wir stehen vor allem für herzliche und kompetente Beratung.

Inspiriert wurde ich bei der Gründung von den Modesalons vergangener Epochen und den kleinen feinen Boutiquen in Frankreich und Italien. (Haben Sie den Spielfilm “Coco“ gesehen? Genau so! 🙂 )

Adriane Böhm liebt den Vintage Lifestyle und hat auch für Rockabella Bräute die richtige Kleiderauswahl.

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Kleider für Ihre Boutique aus?

Jede Braut braucht und möchte ihr individuelles Kleid, das ihren Stil und ihre Persönlichkeit unterstreicht, z.B. bei einer Rockabilly Hochzeit. Genau das sind die Kriterien unseres liebevoll ausgesuchten Sortiments. Wir bieten luftige Tüllträume, Roben in fließenden Stoffen, feine Spitzengebilde ebenso wie klare Outfits. Es ist vielfältig und aufregend bei uns!

Gibt es gerade einen speziellen Trend?

Leichte Tüllkleider im Ballerina Stil, mit Strickjäckchen aus Kaschmire oder Corsagette in Spitze sind sehr gefragt.

Auch der Bohostyle ist momentan beliebt und wird dabei eleganter. Die Schnitte sind körperbetonter und die Stoffe edler.

Wie Sie uns verraten haben, haben Sie selbst eine Vorliebe für Vintage Mode – woher kommt diese Leidenschaft und was ist für Sie so besonders an den Kleidern im Vintage Stil?

Es ist weniger die Mode, es ist dieses Lebensgefühl, das mich schon seit meiner Jugend begleitet. Das „Click!“ einer Handtasche mit Bügelverschluss, der Geruch eines Gesichtspuders im Perlmuttdöschen… und dieses Selbstbewusstsein, im wahrsten Sinne des Wortes, das die Menschen ausstrahlen, die Vintage Mode tragen und diesen Lifestyle inszenieren.

„Brautmoden Adriane Böhm“ hat alles, um auch die rockige Vintage Braut einzukleiden!

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit in der Hochzeitsbranche?

Eine Hochzeit ist ein ganz besonderer Moment im Leben und wir sind stolz, ein wenig dazu beitragen zu dürfen, dass dieser Moment unvergesslich bleibt.

Herzlichen Dank für das Interview!

Schauen Sie gern auch online bei Adriane Böhm vorbei und lesen Sie die Tipps auf dem dazugehörigen Hochzeitsblog: https://www.adrianeboehm.de/

Fotos & Bildbearbeitung von: Lisi Lehner Fotografie.

(Advertorial)

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„Ihr seid wunderschön!“ – Patricia von Rebel Curves über Vintage Plus Size Mode

Vintage Mode von Rebel Curves aus München

(Advertorial) Rebel Curves aus Müchen bietet Vintage Plus Size Mode ab Größe 42 und ist damit die richtige Anlaufstelle für alle Plus Size Ladies, die Spaß an Vintage Mode haben. Sei es bunt und fröhlich oder klassisch-elegant: Bei Rebel Curves gibt es wunderschöne Kleider für jeden Anlass und Geschmack. Hinter dem Namen „Rebel Curves“ steht die wunderbare Patricia, die genau weiß, mit welchen Sorgen die Plus Size-Damenwelt zu kämpfen hat und sich vor allem eines auf ihre Fahne geschrieben hat: ihre Kundinnen sollen in ihren neuen Kleidern schön, weiblich und selbstbewusst fühlen!

Für den Vintage Flaneur erzählt Patricia heute mehr über Rebel Curves und das Thema Vintage Plus Size Mode:

Wann hast du den Entschluss gefasst, Rebel Curves zu gründen? Und wofür steht Rebel Curves?

Die Entscheidung Rebel Curves zu gründen kam im Jahr 2012, als ich trotz intensiver Suche nach Vintage Mode für große Größen nichts finden konnte, was in meinen Augen der klassischen Frau entsprechen würde. Eine Frau die sich mit ihren weiblichen Kurven auch in einem Classy-50s Dress schön fühlen und zeigen möchte. Zu dem Zeitpunkt entwickelte sich die Idee, selbst einen Shop zu eröffnen, mit ausgewählten Marken und später auch einer eigenen Kollektion. Nach intensiver Vorbereitungszeit startete ich dann 2015 mein geplantes Projekt und eröffnete meinen Showroom mit angeschlossenem Online Shop.

In meinem Logo habe ich mein persönliches Credo „Beauty has no size“ verewigt. Das spiegelt meine Meinung wider, dass Schönheit nicht an eine Konfektionsgröße gebunden ist, sondern in allen Formen, Kurven und Größen vertreten ist und wunderbar aussieht. Da ich weiß, dass wir Frauen das ganz gerne vergessen, wenn es um uns selbst geht, möchte ich genau hier ansetzen und meinen Kundinnen sagen/zeigen: „Ihr seid wunderschön und das sollt ihr auch zeigen!“

Die wunderbare Patricia von Rebel Curves.
Patricia von Rebel Curves.

Welche Labels bietest du an?

Ich führe im Moment Kleider der Marken, Cherry Velvet, Lady V Vinatge, Banned, Collectif, Dolly&Dotty und Hellbunny. Im Laufe der Zeit kommen weitere ausgewählte Lieferanten dazu, aber ich achte sehr darauf, dass die Kleider in den größeren Größen nicht einfach nur „größer“ geschnitten sind, sondern eben auch an die Kurven angepasst wurden.

Was war deine persönliche Motivation, dich auf Vintage Plus Size Mode zu konzentrieren?

Ganz klar meine eigene Konfektionsgröße – 48. Seit ich denken kann, hatte ich immer Probleme hübsche Sachen zu finden, shoppen gehen war für mich nicht so simpel, wie für eine Frau mit einer Konfektionsgröße um die 38. Ja, das konnte echt frustrierend sein… bis   ich diese wundervolle Vintage-Mode für mich entdeckt habe.

Hat sich dein Leben verändert, seit du mit Rebel Curves unterwegs bist? Was liebst du an deinem Job am meisten?

Oh ja, mein Leben hat sich um 180 Grad gewandelt! Ich habe so viele wunderbare Menschen durch meine Leidenschaft für Vintage-Mode und mein Projekt kennen lernen dürfen. Mein Job ist nicht einfach „nur“ meine tägliche Arbeit, sondern er ist zu meinem Lebensmittelpunkt geworden und ich habe riesen Spaß daran meine Begeisterung mit meinen Kundinnen zu teilen. Die allergrößte Freude bereitet mir, wenn sich eine Kundin schön und sexy fühlt – völlig unabhängig von ihrer Konfektionsgröße. Dieses Strahlen in den Augen, wenn sie sich im Spiegel des Showrooms ansehen, den Rock schwingen lassen und dabei kokettieren – das ist unbezahlbar!

Rebel Cuvres - Vintage Mode für Plus Size Ladies
Elegante Vintage Mode ab Größe 42 von Rebel Curves.

Viele Frauen, die in die Kategorie Plus Size fallen, trauen sich nicht, schöne und auch farbenfrohe Kleider zu tragen. Aus deiner Erfahrung: warum sind gerade die Kleider im 50er Jahre-Stil toll für kurvige Frauen?

Gerade die Swing-Kleider sind perfekt für Plus Size- sie betonen die Taille und umschmeicheln mit weitschwingendem Rock evtl. Pölsterchen. Aber auch Pencilkleider stehen kurvigen Ladies extrem gut, besonders wenn sie ein oder mehrere pfiffige Details haben, wie einen seitlichen Faltenüberwurf und ein sexy Dekolleté. Die farbenfrohen Modelle der Kleider umschmeicheln gekonnt die Kurven und betonen die tolle Silhouette.

Hast du eine persönliche Botschaft an alle Plus Size-Frauen, die noch zweifeln und auf der Suche nach schöner Mode für sich sind?

Traut Euch! Probiert alle Farben, Schnitte, Längen aus und wählt dann die Modelle in denen Ihr Euch absolut wohl und schön fühlt. Gebt Euch nicht mit weniger zufrieden! Glaubt mir, es lohnt sich. Und dabei ist es völlig egal, ob Ihr damit aus dem (modischen) Rahmen fallt oder nicht. Und das Beste zum Schluss: Ihr werdet mit Komplimenten nur so überschüttet werden!

Und hier noch 3 tolle Tipps von Patricia für Plus Size Frauen:

  • Erlaubt ist was gefällt und in was frau sich schön fühlt –  dann stimmt auch die Ausstrahlung und man rockt sein Outfit
  • Trage auch mal Sachen, die Dich vielleicht im ersten Moment aus deiner gewohnten Komfortzone herausbringen: Wenn Du Dich z. B. in einem ärmellosen Kleid absolut unwohl fühlst, weil Du Deine Arme nicht schön findest, dann wähle ein Kleid mit Ärmeln oder kombiniere einen Paschmina oder ein Strickwestchen dazu. Dadurch hast Du zusätzlich mehr Kombinationsmöglichkeiten. Es ist völlig normal, etwas an sich nicht so toll zu finden. Wichtig dabei ist, dass Du nicht aus den Augen verlierst, wie schön und feminin Du bist und das mit Deinem Outfit gekonnt unterstreichst.
  • Noch etwas Praktisches zum Schluss: Spielt mit Accessoires! Gürtel in einer Kontrastfarbe oder unterschiedlicher Breite verändern das komplette Outfit. So kannst Du Deine Outfits mal klassisch, mal peppig oder auch leger tragen. Das Gleiche gilt für Schmuck: Broschen sind absolute Multitasker – ob an der Brust, als „Gürtel-Highlight“ oder in Kombination mit einem Schal. Sie betonen Deine Vorzüge, oder lenken von einer Problemzone ab- je nachdem wo Du sie einsetzten möchtest.

 

Vielen Dank, liebe Patricia für das schöne Interview!

Schauen Sie bei Rebel Curves vorbei.

Wunderbare Vintage Plus Size Mode finden Sie z.B. auch im Vintage Flaneur Nr.18.

(Advertorial)

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Aus alt mach neu – Vintage Brautkleider mit Geschichte von Vererbt

True Vintage Brautkleid von Vererbt

(Advertorial) Wir freuen uns sehr, Ihnen heute Judith Erb von Vererbt vorzustellen, deren wirklich einzigartige Vintage Brautkleider u.a. in unserer Modestrecke zum Thema Vintage Hochzeit der Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs zu sehen sind:

Judith Erb stöbert für ihre Kollektionen Vintage Brautkleider aus der Generation unserer Eltern und Großeltern auf, bereitet sie auf oder arbeitet sie um und gibt die wundervollen true vintage-Kleider auf diese Weise mit ihrer ganz individuellen Geschichte weiter an die neuen Bräute. Vererbt will individuellen Geschmack fördern und den Dingen die Wertschätzung verleihen, die sie verdienen. Das Konzept von Vererbt ist damit vor allem eines: alles andere als mainstream und dadurch etwas für alle Bräute, die auf der Suche nach etwas ganz Besonderem sind!

Du bist eigentlich Wirtschaftsingenieurin. Wie kam es dazu, dass du dich für die Schneiderei, die Hochzeitsbranche und die Selbstständigkeit entschieden hast?

Vererbt gibt es seit etwas mehr als zwei Jahren. Über meine Leidenschaft alte Dinge neu zu kombinieren und die Erkenntnis, dass es so viele wunderbare Hochzeitskleider in den Schränken geben muss, bin ich auf die Idee gekommen, Vintage-Brautkleider zu verkaufen. Das hätte ich mir vor fünf Jahren sicher noch nicht träumen lassen. Begonnen habe ich ganz klein in meiner Altbauwohnung in Essen. Seit letztem Jahr gibt es ein kleines Studio in Köln. Nach wie vor mache ich Vererbt aber nur in Teilzeit. Freitags und samstags können die Bräute zur Anprobe kommen, die übrigen Tage arbeite ich in Essen.

Brautkleid Merle von Vererbt
Modell „Merle“ aus der Kollektion von Vererbt.

Woher kommt deine Leidenschaft für Vintage Brautkleider?

Mich faszinieren die verschiedenen Schnitte und Materialien, die sich doch sehr deutlich von heutigen Trends unterscheiden. Zudem gibt es bei Vererbt ja immer eine Geschichte zu jedem Kleid. Die ursprünglichen Besitzerinnen erzählen mir von ihrer Hochzeit, wie sie ihren Mann kennengelernt haben etc.. Jedes Mal, wenn ich eine Geschichte höre und sehe, welches Leuchten die zum Teil über 50 Jahre verheirateten Paar beim Gedanken an ihre Hochzeit in den Augen haben, freue ich mich, diesen Moment geschaffen zu haben.

Und wo findest du all die wundervollen Vintage Brautkleider?

In der Zwischenzeit hat sich die Idee von Vererbt schon weit herumgesprochen. Ich bekomme die Kleider meist per E-Mail oder telefonisch angeboten. Ich schaue mir die Kleider dann an und entscheide, ob ich es gerne in die Kollektion aufnehmen möchte.

Du bearbeitest die Vintage Brautkleider, nähst sie um oder fügst neue Details hinzu: Was bedeutet dir die Kombination von alt & neu?

Ich kann mich immer wieder neu dafür begeistern, die alten Modelle neu zu designen. Ich hole mir Inspirationen bei aktuellen Kleidern und wir schauen dann gemeinsam mit der Kundin, was passen könnte. Wir haben wirklich schon viele tolle Ideen entwickelt und so ein ganz individuelles Kleid geschaffen, dass ganz auf die Wünsche der Braut zugeschnitten ist. Wenn ich dann ein Foto der Braut in ihrem Vererbt-Kleid sehe, macht mich das schon sehr stolz.

Bemerkst du einen neuen Trend zum Thema Vintage und welche Frauen kommen zu dir?

Es fällt mir schwer meine Kundinnen in einen Typ zu kategorisieren. Grundsätzlich sind es alles Frauen, die vielleicht etwas Individuelles wollen, aber nicht so viel Geld dafür ausgeben wollen. Eine große Rolle spielt für viele auch, dass jedes Kleid eine Geschichte mit sich bringt und ein bisschen zum Glücksbringer wird.

Einen neuen Trend im Bereich Vintage kann ich nicht beobachten. Mir fällt nur immer wieder auf, dass Vintage inzwischen ein sehr weitläufiger Begriff ist. Wenn ich meine Originale aus der Zeit anschaue, sehe ich die Schnitte etc. selten in den neu aufgelegten Vintage-Kollektionen wieder.

Vintage Flaneur - Vintage Brautkleid von Vererbt
Foto aus Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs
Fotografie: Coeval, H&M: Ioanna – Hair & Make Up, Model: Michelle Ramone, Kleid: Vererbt

Gibt es ein Kleid aus deiner aktuellen Kollektion, das du besonders gern hast? Oder gibt es ein Kleid mit einer besonderen Geschichte?

Ich habe viele Favoriten in der Kollektion. Die Kleider sind alle so unterschiedlich wie auch ihre Geschichten. Da gibt es Ost-West-Liebesgeschichten, Karnevals- oder Schützenfest Kennenlernstorys, Berichte von großen Polterabenden uvm. Ein sehr besonderes Kleid ist für mich zum Beispiel die Roswitha. Sie stammt aus dem Jahr 1965 und wurde für eine Winterhochzeit maßgeschneidert.

Gibt es einen Ratschlag, den du einer Braut, die noch auf der Suche nach ihrem Kleid ist, mit auf den Weg geben würdest?

In jedem Fall sollte jede Braut sich in ihrem Kleid wohlfühlen und sich auf den eigenen Geschmack verlassen. Dann sollte man sich vielleicht auch überlegen, welchen Wert man dem Kleid zusprechen mag, dabei hat der Preis aus meiner Sicht nicht immer was mit der Schönheit des Kleides zu tun. Bevor man in die konventionellen Brautmodengeschäfte geht, gibt es sicher so viele Alternativen, die es sich anzuschauen lohnt. Vererbt ist eine davon, aber es gibt auch tolle Maßschneider oder alternative Konzepte, die wunderbare Kleider herstellen!

Herzlichen Dank an Judith Erb für das schöne Interview!

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einmal bei Vererbt vorbei: Für den Verkauf der Brautkleider lädt Judith Erb nach Köln-Mülheim ein, in ihrem kleinen Studio im Gebäude 6 am Deutz-Mülheimer Hafen befindet sich genug Platz für Anproben mit den Freundinnen oder der ganzen Familie. Termine können telefonisch vereinbart werden. Anproben sind jeweils freitags oder samstags möglich.

Brautkleid Marion von Vererbt
Modell „Marion“ aus der Kollektion von Vererbt.

 

 

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Von der Liebe zu Sammeltassen und Zuckerdosen – Vintage Porzellan von Goldröschen

Thementisch Kaffeetafel von Goldröschen Porzellanverleih

(Advertorial) In unserer Modestrecke zum Thema „Vintage Hochzeit“ der Ausgabe Nr.22 des Vintage Flaneurs stehen unsere zauberhaften Vintage Bräute u.a. an einer wunderschön gedeckten Kaffeetafel. Das unglaublich feine Kaffeeservice mit Goldrand, die Zuckerdosen, Etageren und kristallenen Karaffen ist echtes Vintage Porzellan und wurde uns freundlicherweise von Anja Happe von Goldröschen zur Verfügung gestellt, die wir Ihnen heute näher vorstellen wollen:

Als Spezialistin für die schönsten Kaffeekränzchen und stilvoll gedeckten Hochzeitstafeln bietet Anja Happe mit „Goldröschen“ ausgesuchtes Vintage-Porzellan und Nostalgie-Dekoration für Hochzeiten, Geburtstage und Feste zum Verleih an. Seltene Sammeltassen, Kaffeeservices, alte Tee- und Kaffeekannen, Vintage-Kaffeelöffel und Kuchengabeln, Milchkännchen und Zuckerdöschen sowie Kuchenplatten und Etageren – über 2.500 liebevoll gesammelte und zusammengetragene Erbstücke rund um den gedeckten Tisch finden sich aktuell in ihrem Sortiment.
Um den gedeckten Tisch komplett abzurunden, bietet das Goldröschen-Team neben Vintage-Porzellan, altem Besteck und Kristallgläsern auch passende Tischwäsche und nostalgische Dekoration zum Ausleihen an. Für den Extra-Klecks Sahne auf der Torte sorgt dabei Anja Happes langjährige berufliche Expertise rund um Porzellan, Besteck und Gläser, die sie in die individuelle Beratung aller Kunden einfließen lässt.

Für die Leserinnen und Leser des Vintage Flaneurs hat Anja Happe noch ein paar Fragen rund um ihr wunderschönes Vintage Porzellan beantwortet:

Vintage Porzellan von Goldröschen im Vintage Flaneur Nr.22
Foto aus Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs
Fotografie: Coeval, Vintage Porzellan: Goldröschen

Woher kommt Ihre Leidenschaft für Sammelporzellan? Was fasziniert Sie daran besonders?

Meine Familie und ich leben in einem über 100 Jahr alten Haus, welches echten Retro Charme versprüht. Ich liebe die vielen kleinen Ecken und Kanten unseres Hauses und frage mich ganz oft, was hier wohl schon alles geschehen ist. Und genau so geht es mir mit meinem Sammelporzellan. Mein ältestes Service ist von einer Hochzeit am 18. Oktober 1894. Die Geschichten – das Besondere, das diese Gegenstände ausstrahlen, faszinieren mich.

Wie ist Goldröschen entstanden? Wann haben Sie den Entschluss gewagt, sich mit Ihrer Leidenschaft selbstständig zu machen?

Wir haben unsere eigene Winter-Hochzeit in einer alten umgebauten Scheune gefeiert und mussten vom Mobiliar bis zur Deko alles selber organisieren und vor Ort bringen. Meine Omas und Tanten haben für unsere Hochzeit  ihre Schränke leer geräumt und es entstand ein wundervolles buntes Sammelsurium aus dem unterschiedlichsten Porzellan. Bei vielen Gästen hat es Erinnerungen geweckt – wie wir bspw. selber als Kinder aus diesem Porzellan unseren Kinderkaffee von meiner Oma bekommen haben. Das Eis war bei allen Gästen sehr schnell gebrochen und unsere Hochzeit war ein rundum gelungenes Fest.

Nach der Geburt meiner beiden Töchter habe ich dann im Jahr 2015 den lang gehegten Wunsch der Selbstständigkeit mit Goldröschen gewagt, und statte heute Feste und Feier jeder Art und Couleur mit meinem Retro Porzellan und der nostalgischen Dekoration aus.

Thementisch "Wedding Table" von Goldröschen
Thementisch „Hochzeitstafel“ von Goldröschen – Vintage Porzellanverleih. Foto von Yvonne Haag.

Woher stammt all Ihr wunderschönes Vintage Porzellan?

Den Grundstein hat damals tatsächlich das Familienporzellan für unsere eigene Hochzeit gelegt. Heute findet man mich oft auf Trödelmärkten, wo ich manchmal „neues“ altes Porzellan und Deko für meinen Verleih finde. Manchmal sucht das Porzellan allerdings auch seinen Weg zu mir und wir begegnen uns an den unterschiedlichsten Orten. Es gibt also viele Wege, in die Goldröschen-Familie aufgenommen zu werden.

Für welche Anlässe wird Ihr Porzellan gebucht?

Für jede Art von Fest. Sei es eine kleine Familienfeier zur Taufe oder einen runden Geburtstag, eine große Hochzeitsfeier, ein Gartenfest oder auch Betriebsfeiern mit bis zu 250 Personen. Immer öfter kommen jetzt auch Anfragen für das „Getting Ready“ der Braut. Viele Frauen wollen die letzten ruhigen Momente vor ihrem großen Tag noch einmal in Ruhe mit ihren Lieben genießen und was hilft da besser, als eine schöne Tasse Tee und ein wenig Gebäck?

Mein Porzellan und die nostalgische Dekorationen tanzen einfach gerne auf jeder Feier und jedem Anlass mit!

Vintage Brautkleid von küssdiebraut
Foto aus Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs
Fotografie: Coeval, H&M: Ioanna – Hair & Make Up, Model: Michelle Ramone, Kleid: küssdiebraut, Vintage Porzellan: Goldröschen

Gibt es in diesem Zusammenhang ein Ereignis oder eine spezielle Geschichte, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Jede Feier und Hochzeit ist auf ihre Art einzigartig und wunderschön. Es gibt so viele tolle private Momente, die die Menschen gebührend mit so viel Liebe zum Detail feiern. Daher sollten diese Ereignisse dann eines auch bleiben: ganz privat.

Gibt es ein Service oder vielleicht auch nur einen bestimmten Gegenstand aus Ihrem Sortiment, den Sie besonders lieb gewonnen haben?

Ich hänge tatsächlich ganz besonders an meinem Hochzeitsservice von 1894. Das Porzellan ist mit bunten Blumen handbemalt und die Kaffeetassen wahnsinnig filigran gearbeitet. Jede Tasse, jeder Teller erzählen eine eigene kleine florale Geschichte. Wenn ich manchmal in Ruhe  eine Tasse Kaffee aus diesem ganz besonderen Porzellan genieße, stelle ich mir oft die Geschichten der Menschen vor, die im Laufe der letzten 120 Jahre mit diesen Tellern und Tassen  gegessen und getrunken haben und frage mich, wie wohl die erste Hochzeit und vor allem die Braut ausgesehen haben mag.

Herzlichen Dank für das Interview, liebe Frau Happe!

Sind Sie, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht auch noch auf der Suche nach dem ganz besonderen Detail für Ihre Hochzeit oder eine Geburtstagsfeier? Dann schauen Sie gerne bei Goldröschen vorbei! Der Goldröschen-Service umfasst den Köln-Düsseldorfer-Raum sowie Dortmund, Wuppertal, Hagen und den Nürburgring.

Whisky Bar von Goldröschen - Vintage Porzellan
Whisky Bar von Goldröschen – Vintage Porzellanverleih. Foto von Daniela Hitzblech.
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Vintage Hochzeit – Kerstin Mechler von küssdiebraut im Interview

Vintage Brautkleid von küssdiebraut

(Advertorial) In der Modestrecke zum Thema „Vintage Wedding“ der Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs können Sie auch die traumhaften Modelle von küssdiebraut bewundern. Das junge deutsche Premium-Label, das wir Ihnen heute näher vorstellen möchten, wurde 2009 von der Designerin Kerstin Mechler gegründet; sie entwirft bezaubernd lässige Brautmode mit abgestimmten Accessoires, die jedem Kleid einen individuellen Charakter verleihen. Der typische küssdiebraut-Look ist schlicht, authentisch und mit viel Vintage-Charme. Die Designerin liebt innovative Materialien, außergewöhnliche Silhouetten und die Vielfalt, die aus beidem entstehen kann – das macht die Kollektionen von küssdiebraut so unverwechselbar und abwechslungsreich!

Die neue Kollektion 2017 besticht durch außergewöhnliche kurze und lange Brautkleider – modische Formen, leichte Stoffe und eine vielfältige Accessoireauswahl. Ein frecher Retro-Wind weht in den kurzen Petticoat-Brautkleidern, die fröhliche 50ies Stimmung verbreiten. Neben diesen neuen Varianten der kurzen Braukleider in schwingenden Formen gibt es aber auch schmal fließende, lange und dabei sinnlich-feminine Silhouetten, inspiriert vom Hippielook und mit viel Boho-Glamour! Es finden sich hochgeschlossene Modelle, verschiedene Arm- und Trägervarianten und tiefe Rückenausschnitte, wie sie z.B. auch in der Hochzeitsstrecke im Vintage Flaneur – Ausgabe 22 – zu sehen sind. Auch Overall und Brautanzug sind ein wichtiges und zeitgemäßes Thema bei küssdiebraut. Das Premium Label steht für einen modernen Stil, der sich durch eine lässige Kombination aus neuem Vintage Look und urbanem Touch auszeichnet.

Vintage Hochzeit mit dem Modell Zoe von küssdiebraut
Modell Zoe aus der Kollektion 2017 von küssdiebraut.

Für den Vintage Flaneur hat die Designerin Kerstin Mechler noch ein paar ganz persönliche Fragen zu Ihrem Label küssdiebraut beantwortet:

Wie sind Sie zu Ihrem Beruf als Designerin gekommen? Was hat Sie dazu angetrieben?

Mich hat Kleidung schon immer fasziniert, ich habe als Jugendliche einfach drauf los genäht, mit Stoffen experimentiert – aber damals noch ganz ohne Hintergedanken 😉 Bei der Berufswahl bin ich dann auf Modedesign gestoßen und war sofort begeistert.

Was macht Ihr Label küssdiebraut aus?

Unser Konzept war von Anfang an, ein anspruchsvolles Designprodukt zu einem vernünftigen Preis anzubieten. Dabei ist unser Stil modern und eher schlicht, in der Kombination mit unseren unterschiedlichsten Accessoires kann die Braut ihr Brautoutfit dadurch selbst individuell mitgestalten.

Vintage Hochzeit mit dem Modell Dana von küssdiebraut
Modell Dana aus der Kollektion 2017 von küssdiebraut.

Woher holen Sie sich Ihre Inspirationen für neue Kollektionen?

Inspirationen sammle ich im Unterbewusstsein immer und überall, das kann ich nicht konkret beschreiben. Aber wenn zu einer gewissen Zeit im Jahr die Entwurfsphase ansteht, beginnt sie für mich mit der Auswahl neuer Stoffe. Sobald ich die Materialien in den Händen halte und fühle, entstehen automatisch die passenden Schnittformen und Silhouetten in meinem Kopf.

Mit welchen Stoffen und Details arbeiten Sie aktuell am liebsten?

Mir ist es wichtig, dass unsere Kleider angenehm, luftig und leicht zu tragen sind. Daher wähle ich stets weiche, fließende Stoffe wie zarte Seide, filigrane Spitzen und softe Elastanqualitäten.

Gibt es ein Modell, mit dessen Entwurf Sie eine besondere Erinnerung oder Geschichte verbinden?

Nicht so direkt … aber ich glaube, die Geburt unserer Kinder hat meine Handschrift noch etwas weicher und stimmiger werden lassen. Daher gibt es für mich die Kollektionen vor und die mit den Kindern – vielleicht empfinde ich das auch nur selbst so 😉

Brautkleid Shelly von küssdiebraut
Modell Shelly aus der Kollektion 2017 von küssdiebraut.

Unter Ihren kurzen Brautkleidern finden sich viele Kleider in tea length oder mit Petticoat – haben Sie selber eine Liebe für Vintage Kleider? Was fasziniert Sie am Vintage Stil?

Für mich bedeutet Vintage eine Anerkennung früherer Jahrzehnte bzw. deren Kleidung und Lebensstil. Dabei mag ich besonders die Eleganz und die Frische der 50er Jahre, die wir in unseren kurzen Petticoat-Kleidern widerspiegeln. Aber ebenso auch die Aufgeschlossenheit und Lebensfreude der Hippiezeit, die wir in unseren Boho-Modellen anklingen lassen.

Für welche Sorte Frau bzw. Braut entwerfen Sie Ihre Kleider?

Die küssdiebraut-Braut ist kein Mäuschen, das sich hinter einem großen Brautkleid versteckt oder verkleiden möchte. Sie ist selbstbewusst, kennt sich und ihren Stil, möchte ihren Hochzeitstag nach den eigenen Vorstellungen feiern und sich dabei in ihrem Brautkleid wohl und authentisch fühlen!

Herzlichen Dank an Kerstin Mechler für das Interview. Werfen Sie abschließend noch einen Blick auf die wundervolle Kollektion von küssdiebraut, es lohnt sich!

Vintage Hochzeit mit dem Modell Poppy von küssdiebraut
Modell Poppy aus der Kollektion 2017 von küssdiebraut.

 

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Was ziehe ich heute an? Die Pariser Antwort auf die Frage aller Fragen – Literaturtipp

Frau in Kleid vor Eifelturm

(Promotion) In der Ausgabe Nr.22 des Vintage Flaneurs beschäftigen wir uns u.a. mit dem ominösen Phänomen des Pariser Modestils und verweisen dabei auch auf den Style Guide „Pariser Chic“ von Inès de la Fressange. Für alle Modebegeisterten, die noch immer nicht genug von der Pariser Eleganz haben, ist sicherlich auch der im April 2017 erschienene, zweite Band „Was ziehe ich heute an? Pariser Chic – Einfach perfekt für jeden Anlass“ ein inspirierendes Lesevergnügen.

Vom Mädchenabend mit den besten Freundinnen über den Nachmittag mit den Kids auf dem Spielplatz bis zur perfekten Business- und Abendgarderobe – Inès de la Fressange zeigt uns den perfekten Stil einer Pariserin für alle Gelegenheiten.
Die Modeikone zeigt eine Garderobe aus zeitlosen und einfachen Basics, die sich zu großen Teilen garantiert schon im eigenen Kleiderschrank befinden und in immer neuen Kombinationen einfach stylish aussehen. Zu jedem Look präsentieren Fotos die einzelnen Teile im Detail und dazu das perfekte Ergebnis. Dazu gibt es amüsante Tipps, welche modischen Kniffe zu empfehlen sind oder doch eher vermieden werden sollten.

Zugegeben: True Vintage Ladies und Rockabellas mit Leib und Seele auf der Suche nach Tipps für den perfekten Vintage Look im Pariser Stil werden im Style Guide von Inès de la Fressange und Sophie Gachet nicht fündig. Die Paris Looks von Inès de la Fressange sind modern, reduziert, aber immer lässig elegant und zeitlos. Auch dieses Mal geben die Farben Schwarz, Weiß, Beige und Dunkelblau in den modischen Vorschlägen den Ton an. Das kleine Schwarze und der schicke Hosenanzug sind immernoch unverzichtbares Musthave im Kleiderschrank der modisch sicheren Frau. Viel Wert legt Fressange dieses Mal außerdem auf den jeweiligen Look abrundende Handtaschen, die besonders, wenn es mit den Kindern an die Frische Luft geht, groß genug, praktisch und trotzdem schick sind.

Bei allem geht es Fressange keineswegs darum, jeder neuen Trendvorgabe hinterher zu rennen, vielmehr geht es ihr um eine solide, modische Grundausstattung und die Kombination zeitloser Basics, die letzten Endes für einen modisch souveränen und eleganten Pariser Look sorgen.
„Was ziehe ich heute an?“ ist ein praktisches Ideenbuch für stilbewusste und mode-interessierten Leserinnen, das sich leicht und unterhaltsam liest und durch seine reiche Bebilderung viel fürs Auge bietet. Es zeigt jeder Frau, wie sie sich leicht und unkompliziert anzieht und jeden Tag in ihrer Kleidung absolut wohlfühlt. Lässig und elegant wie eine Pariserin eben.

Inès de la Fressange/ Sopie Gachet
Was ziehe ich heute an? Pariser Chic – einfach perfekt für jeden Anlass

Broschiert, 160 Seiten,
mit 150 farbigen Abbildungen
aus dem Französischen von Ursula Held
erschienen im Knesebeck Verlag
Preis € 24,95 [D] 25,70 [A]
ISBN 978-3-95728-084-8

Style Guide von Inès de la Fressange: Was ziehe ich heute an?

(Titelbild: Pixabay: rozeroodart)

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Veranstaltungstipp: Die 18. Landpartie auf Schloss Bückeburg – Zeitreise in die 20er Jahre

Veranstaltungstipp: Die 18. Landpartie auf Schloss Bückeburg

(Advertorial) Vom 15. – 18. Juni 2017 findet auf Schloss Bückeburg die 18. Landpartie statt, Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe heißt Sie Herzlich Willkommen! In diesem Jahr steht die Landpartie unter dem glamourösen Motto der Golden 20’s:  Vier Tage lang schmücken stilvolle Inszenierungen „like the golden Twenties“ das Schloss, den Schlosspark und das übrige Veranstaltungsgelände und nehmen die Besucher der 18. Landpartie mit auf eine Reise in die vor Lebensfreude nur so sprühende Zeit der funkelnden 20er Jahre!

Als Bonus für alle Vintage Fans: Besucher im authentischen 20er Jahre Outfit, gerne mit Perlenkette und Cloche oder im mondänen Flapper Dress mit Wasserwelle und Kopfschmuck, erhalten freien Eintritt!!Veranstaltungstipp: Die 18. Landpartie auf Schloss Bückeburg

Rund 200 ausgewählte Aussteller aus dem In- und Ausland präsentieren im exklusiven Rahmen der 18. Landpartie auf Schloss Bückeburg ein erlesenes Assortiment aus den Bereichen Haus und Garten, Mode, Lebensart, Kulinarik, Kunsthandwerk und Floristik. Genießen Sie das Flair des „Goldenen Sommers“ auf den neuen liebevoll dekorierten „Lieblingsplätzen“ und lassen Sie sich von dem umfangreichen, thematisch abgestimmten Rahmenprogramm begeistern!

Für die opulent gestaltete Gatsby-Bühne haben sich Rico Grese und Leonard Garner von Mimi Berlin etwas Einzigartiges einfallen lassen: eine szenisch dargestellte Modenschau der Goldenen 20er! Täglich wird auf der Gatsby Bühne und auf der Bühne in der Wagenremise  Mode aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts präsentiert, zum Teil historische Originale, von der Alltagskleidung bis hin zum glamourösen Flapper Dress.

Doch auch die Besucher-Outfits im Stil der 20er werden auf der 18. Landpartie honoriert: jeden Tag wird um 16.15 Uhr im Rosenrondell das Outfit des Tages gekürt! Und natürlich darf auch getanzt werden! Mehrmals täglich führt die Tanzschule Lindyfeld auf der Gatsby Bühne den Lindy Hop und den legendären Charleston vor und animiert zum Mittanzen.

Veranstaltungstipp: Die 18. Landpartie auf Schloss Bückeburg

Auch Oldtimer-Freunde kommen auf der 18. Landpartie voll auf ihre Kosten: am Freitag und Samstag (16.-17.06.2017) können Sie die automobilen Klassiker der 20er Jahre während der Oldtimer-Einfahrten am Schlosstor bewundern. Und wem nach all den vielen Eindrücken vielleicht der Sinn nach ein wenig Entschleunigung steht, der ist sicherlich am Sonntag, 18.06.2017 um 13.00 Uhr auf dem 20er Jahre Picknick im Fürstlichen Schlosspark gut aufgehoben.

Mehr Infos zum wahrhaft vielfältigen Rahmenprogramm der 18. Landpartie finden Sie auch auf der Webseite zum Event oder auf facebook.

 

Die 18. Landpartie – Golden 20’s

15. – 18. Juni 2017

Öffnungszeiten: täglich 10 – 19 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 15€ –  2-Tageskarte: 21€ – Kinder & Jugendliche bis einschl. 15 Jahre haben freien Eintritt

Freier Eintritt für alle Besucher im authentischen 20er Jahre-Outfit!

Kostenlose Kinderbetreuung auf dem Ausstellungsgelände.

 

Veranstaltungsort

Schloss Bückeburg

Alexander Perl

Schlossplatz 1, 31675 Bückeburg

 

Kontakt zum Organisationsbüro

Landpartie Schloss Bückeburg GmbH & Co. KG

Mechthild Wilke / Stefanie Janzen

Herbartstr. 1, 26122 Oldenburg

Telefon: 0441.13138

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Vintage Hochzeit – Brautkleider von noni: farbenfroh und federleicht

Vintage Hochzeit mit noni

(Advertorial) In unserer Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs widmen wir uns einmal mehr dem Thema Vintage Hochzeit und zeigen Ihnen dabei u.a. die wunderbaren Kleider des Kölner Labels noni, das wir Ihnen heute näher vorstellen wollen:

Hinter dem Namen noni stehen die Designerinnen Johanne Bossmann und Judith Müller und ihr fünfzehnköpfiges Team. Seit 2005 entwerfen die beiden Designerinnen in ihrem Kölner Atelier einzigartige Brautkleider und hochwertige Accessoires. Typisch für die Kleider von noni ist der puristische Stil und die Liebe zu klaren Formen und Schnitten, wie sie z.B. auch in den sechs neuen Modellen der “noni Kollektion“ zu erkennen sind.

Vintage Brautkleid Mia von Noni
Modell Mia aus der noni Kollektion 2017

Aber auch die farbenfrohe Vintage Braut mit einer Vorliebe für schwingende Röcke und Petticoats wird bei noni mit Sicherheit fündig, denn auch die Kleider im Stil der 50er Jahre sind seit jeher ein noni-Markenzeichen! Kleine Details in pink und rosa oder zartem blau und grün verleihen den Kleidern in tea length und aus elfenbeinfarbener Dupionseide farbige Akzente und Leichtigkeit.

Neben den fröhlichen Rockabilly Hochzeitskleidern mit Petticoats in kräftigen Farben (mehr zum richtigen Tragen des Petticoat lesen Sie hier) finden sich natürlich auch klassische, bodenlange Kleider im modernen oder verträumten Stil, z.B. in der neuen Linie „noni federleicht“. Mit den sieben neuen Kleidern dieser Linie mit Brautkleidern aus eleganter Seide, Seidenchiffon, edlem Tüll oder hochwertigem Organza interpretiert das Designer-Duo den romantischen Bohemian-Stil für die Saison 2017 neu und bleibt dabei seinem puristischen Stil dennoch treu. Im Übrigen bezieht Noni alle Stoffe von europäischen Anbietern – ein weiteres Markenzeichen.

Vintage Brautkleid Fleur von noni
Brautkleid Fleur aus der Linie noni federleicht

Grundsätzlich kann sich jede zukünftige Braut bei noni Länge, Form, Farbe und die Accessoires ihres maßgeschneiderten Kleides ganz nach Wunsch zusammenstellen. Das Gleiche gilt auch für die Kleider im 50er Jahre Stil, auch hier gilt es zwischen verschiedenen Ausschnittvarianten, Ärmellängen, Brautjäckchen aus zarter Spitze und farbigen Bändern auszuwählen und das Kleid damit zu individualiseren. Am Ende ist jedes noni-Kleid so wunderschön und einzigartig wie seine Braut!

Neugierig geworden, liebe Vintage Bräute? Dann schauen Sie doch bei noni vorbei!

Vintage Brautkleid von noni
Foto aus Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs
Fotografie: Coeval, H&M: Ioanna – Hair & Make Up, Model: Sumaiya, Kleid: noni

(Foto oben aus Ausgabe 22 des Vintage Flaneurs von Coeval, H&M: Ioanna Hair & Makeup, Model: Michelle Ramone, Kleid: Noni)

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Vintage Mode: Wie trage ich einen Petticoat?

Darf man den Petticoat sehen oder nicht?

Der Petticoat gehört zur retro Mode dazu wie kaum ein anderes Kleidungsstück. Vielen fällt er bei dem Thema sogar als erstes ein. Tatsächlich wird er jedoch auch heiß umkämpft – denn wie trägt man ihn denn eigentlich, diesen Unterrock?

Kleine Geschichte des Petticoat

Beim Petticoat (übersetzt etwa „Kleiner Umhang“) handelt es sich um einen bauschigen Unterrock aus verschiedenen Stufen. Der Stoff ist je nach gewünschter Fallform sehr steif, klassisch sind Petticoats aus Perlon oder Nylon (heute auch oft aus Tüll), manches Mal verziert mit Rüschen oder Spitze. Meistens besteht er aus einer ersten Stufe, die noch schmal fällt – dem Sattel. Es folgen die ausladenden Stufen, die den Rock der Oberbekleidung in die gewünschte Form heben und dabei die schmale Taille betonen.

Man kann sich denken, dass formende Unterröcke nicht erst seit den 50ern existieren (zumal die vielen Stofflagen einen zusätzlichen Vorteil haben: Sie wärmen die Dame im Winter). Es gibt sie bereits seit dem 16. Jahrhundert. Auch die nach 1840 aufkommenden und weit weniger angenehm zu tragenden Reifröcke (oder Krinolinen) gehören in diese Kategorie.

1947 aber enstand unter Christian Dior ein neues weibliches Formenideal, das seinen Geschichte machenden „New Look“ prägte. Die Damen sollten weich abfallende Schultern haben, runde Hüften und eine extrem schmale Taille. Nicht zuletzt wurde hier auch wieder angefangen, das in den 20ern weitestgehend unpopulär gewordene Taillenkorsett zu tragen. Die schmale Taille konnte aber auch durch einen sehr engen oder eben einen weiten, durch einen Petticoat gestützen Rock hervorgehoben werden. (By the way: Ob Sie eher der der niedliche Weite-Rock-Typ sind oder der Sexy-Pencilskirt-Typ, das können Sie in diesem amüsanten Test herausfinden) – unterm Bild gehts weiter

Sieht man etwa meinen Petticoat?!?
Sieht man etwa meinen Petticoat?!? – Bild aus Ausgabe 18 von Miss Giggles, H&M: Clockstopper Studios, Model: Silvana Denker

In den 50ern gelangte der Petticoat dann zu weiterer Popularität, auch mit dem Boom um den Rock’n’Roll zusammenhängend. Schon hier tat sich erstmals die Frage auf: Darf der Petticoat unter dem Rock hervorschauen oder ist das absolut ungehörig? Immerhin müssen Sie bedenken, dass viele Eltern dieser Zeit überaus prüde waren. Von den Streitigkeiten ungerührt überlebte der Petticoat noch eine ganze Weile, bis in den späten 60ern der Minirock, aber auch mit Twiggy ein wiederum vollkommen neues Formenideal für Frauen aufkam, in das dieser Unterrock überhaupt nicht mehr passte.

Ausgestorben ist er freilich nicht. Natürlich zum einen in der Vintage- und Rock’n’Roll-Szene. In vielen traditionellen Tanzbekleidungen lebte er die ganze Zeit weiter, etwa im Square Dance oder bei den hiesigen Tanzmariechen. In der Braut- und Abendmode ist er ebenfalls ein Evergreen. Wann immer jemand einem Kleid oder Rock eine gefällige, ausgestellte Form geben will, setzt er einen Petticoat ein – wie oft haben Sie schon in Läden Kleider gesehen, bei denen unten die eingenähten Tüllbahnen unter dem Rock hervorschauten? Womit wir zu der umkämpften Frage kommen: Darf das überhaupt sein?!?

Wie lang muss und darf ein Petticoat sein?

Wieviel darf man vom Petticoat sehen?
Foto aus Ausgabe 5 des Vintage Flaneurs von Redtro Photography, H&M: Eliza Dotlittle, Model: Tinka Demand

Eines kann man ganz sicher sagen: Ein zu kurzer Petticoat, das geht nicht. Das hat ganz praktische Gründe. Ist der Unterrock billig und nur ein bisschen Tüll, hat er dann keinen Effekt. Ein echter Petticoat aber macht dann eine Stufe in den Rock, der darüber getragen wird: Es gibt einen Knick, wo der Unterrock aufhört, danach fällt der Rock gerade nach unten. Das sieht wirklich seltsam aus.

Spannender und für mehr Unmut sorgend ist die Frage nach dem zu langen Petticoat. Ursprünglich durfte ein Petticoat nicht unterm Rock hervorschauen. Er war Unterwäsche und genauso wenig wie man seinen BH oder sein Höschen (oder, hätten Sie es gewusst?: bei den Herren auch die Hosenträger) herausblitzen ließ, sollte auch der Unterrock zu sehen sein. Das gehörte sich nun wirklich nicht. Wer es also sehr ernst nimmt mit solchen althergebrachten Regeln, der hat hier sicher recht. Ganz ehrlich: Wir hier in der Redaktion stehen nicht darauf, wenn der Petticoat zu sehen ist. Als Herausgeber einer Modezeitschrift wissen wir aber auch: Alte Regeln sind nicht immer das, wonach sich die Mode richtet (Gott sei Dank). Sie richtet sich auch schlicht nach dem, was eben de facto getragen wird. In einer Zeit, in der das Hervorschauen von Unterwäsche nun wirklich nichts Außergewöhnliches ist (erinnern Sie sich an die Zeit, mit den Hüfthosen und den Tangas?!? DAS war gruselig!) und in der Röcke an und für sich fast schon etwas Besonderes sind kann man nicht unbedingt die alten Messlatten anlegen. Auch haben wir ja schon gelesen, dass bereits in den späten 50ern junge Menschen ihre Eltern damit provozierten, den Petticoat herausschauen zu lassen – über den historischen Background kann man sich also nicht wirklich beschweren. Und ganz ehrlich: Viele der Dekolletés der modernen retro Kleidung wären damals mit Sicherheit auf große Ablehnung gestoßen.

Kurz: Wir plädieren für die Friedensfahne. Man sollte Bescheid wissen, was man tut, das sicher. Allzuoft macht man sich durch den heraushängenden Petticoat vor allem als verkleidet und uninformiert kenntlich. Aber was man nun letzten Endes kleidsam findet, bleibt ja einem selbst überlassen. Wir selber finden es schöner, den Unterrock nicht zu sehen – also werden Sie das im Vintage Flaneur auch kaum finden.

Aber vielleicht sehen Sie es ja anders? Oder genauso? Wie stehen Sie dazu? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Letzter Tipp:

Sie möchten sich einen Petticoat kaufen? Wir können hier nur zu Qualität raten. Ein 25-Euro-Petticoat aus einem Billiglohnland und ein teurer oder gar ein echter Vintage Petticoat – das sind wirklich Welten.

Ein Petticoat kann auch elegant sein
Foto aus Ausgabe 7 von Redtro Photography, H&M und Model: Mademoiselle Parfait de la Neige

Bild oben: Foto aus Ausgabe 16 des Vintage Flaneurs von Vanessa Marie Fotografie, H&M: Melanie Draeger, Model: Julia Rockets

 

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London Edge Februar 2017

Alternative Mode Messe London Edge

Wer den Vintage Flaneur regelmäßig liest kennt sie bereits: Die London Edge, das Mekka für alternative Mode. Zweimal im Jahr findet die Messe statt, so auch im Februar 2017 – bereits zum 35. Mal.

Bei der London Edge versammelt sich die Creme de la Creme der alternativen Szenen: Rock, Gothic, Punk, Metal, Grunge aber natürlich auch die großen Vintage Labels lassen sich nicht bitten. Viele der dort vertrenen Labels werden Ihnen also ein Begriff sein: Collectif Clothing zum Beispiel ist nur eine von vielen Brands neben Lindy Bop, Hell Bunny und vielen anderen. Kleidung, Schuhe, Schmuck und Accessoires: Alles, was die kommende Saison zu bieten hat wird vorgestellt. So zieht die London Edge jedes halbe Jahr alles was an Einkäufern, Presse und Bloggern aus den Szenen Rang und Namen hat ins wundervolle London ins Business Design Centre zum Wareneinkauf, Networken, Staunen und Informieren.

Doch die London Edge ist mehr als nur eine Messe: Sie bietet auch einen Catwalk, eine legendäre Aftershow-Party und ein großes Rahmenprogramm. Ganz neu diese Saison war der London Edge Award, mit dem vom Newcomer bis zur alteingesessenen Marke Labels in verschiedenen Bereichen ausgezeichnet wurden. In der Jury saß übrigens – neben weiterer Presse, Schlüsselfiguren der Szenen und Top Einkäufern – auch der Vintage Flaneur 🙂 Sie möchten wissen, wer gewonnen hat?

  • Best Londonedge Retro Clothing Brand – Collectif
  • Best Londonedge Retro Footwear Brand – Lola Ramona
  • Best Londonedge Alternative Clothing Brand – Jawbreaker
  • Best Londonedge Alternative Footwear Brand – New Rock
  • Best Londonedge Jewellery Brand – Extreme Largeness
  • Best Londonedge Accessories Brand – Manic Panic
  • Influencers Choice LondonEdge February 2017 – Hex Bomb

Wir beglückwünschen natürlich alle Gewinner 😀 Sie sollten sich die Marken ansehen, es ist massig Lohnenswertes dabei!

Die Bilder zeigen wir im Anschluss – aber sagen Sie doch mal? Würden Sie sich das nicht auch gerne einmal ansehen? Vielleicht zusammen mit einem Besuch in London? Sie müssen schon zugeben, das bringt einen zum Träumen 🙂

(alle Fotos: Connie Taylor – www.connietaylorphotography.com)

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Ombré Lippenstifte im Test

Catrice Ombré TwoTone Lippenstifte

Zugegeben, unsere Redaktion war Anfangs mehr als irritiert, als der sogenannten Ombré Lippenstift (oder auch Two Tone- oder 2-in-1-Lippenstifte – Lipliner und Lippenstift in einem) herauskam. Ombré für die Haare war ja schon eine zweischneidige Sache, Sie erinnern sich? Ombré, das ist ein Farbverlauf über die Länge, damals der Haare, von hell nach dunkel. Das konnte prima aussehen, aber im Zweifel wirkte es wie rausgewachsene Haarfärbung – und das war dann alles andere als schön.

Und nun auf den Lippen? Wir dachten mit Grauen an die 90er – oder waren es bereits die 2000er – als es eine Weile Mode war, die Lippen sehr dunkel zu umranden und dann heller auszumalen. Schauderhaft! Aber der Trend ist nicht zu übersehen, bringen doch zahlreiche Make-Up-Marken gerade solche Lippenstifte heraus. Und als sich uns die Gelegenheit bot, den von Catrice zu testen, kämpften wir die innere Skepsis nieder und schauten uns das Produkt genauer an.

Der erste Eindruck

Neben dem zuvor genannten „Ohje-Gefühl“ müssen wir sagen, dass die Lippenstifte hübsch aussehen und angenehm duften.

Die Benutzung

Die Lippenstifte haben eine schöne, cremige Konsistenz. Das ordentliche Auftragen ist allerdings etwas schwierig und braucht eine ruhige Hand und etwas Übung. Die Befürchtung, die Lippen könnten zu schmal für das Lippenstiftkonzept sein, bewahrheitete sich aber nicht.

Das Ergebnis

Erstaunlich schön nach unseren anfänglichen Befürchtungen. Die Lippen bekommen lediglich einen leichten 3D-Effekt, die Angst vor einem vollkommen überzogenen Lipliner mit sehr hellen Lippenstift konnten wir begraben. Die Farbe verwischt bei diesem hier etwas zu leicht, und das Rot könnte intensiver sein – der rosafarbene gefällt dagegen gut.

Fazit

Es hat sich auf jeden Fall gelohnt seine Vorbehalte zu überwinden. Fräulein Kunkel hat den rosa Lippenstift gleich entführt. Das Fräulein Dovermann bleibt lieber bei tiefem und vor allem matten Rot, ganz eindimensional, aber klassisch. Allerdings wechselt Fräulein Dovermann solche Dinge selten – sie benutzt auch annähernd nur eine Handtasche… Für Experimentierfreudige oder Lippenstiftliebhaberinnen sind Ombré-Lippenstifte, von welcher Firma auch immer, sicher eine schöne Abwechslung.

Tolle Make-up oder Frisurentipps gibts übrigens in jeder Ausgabe des Vintage Flaneurs.

 

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Schmuck-Tripp nach Hamburg

Perlenketten

Die Einladung von Bijou Brigitte nach Hamburg, um mir die kommende Frühjahrs-Sommer Kollektion anzusehen, habe ich natürlich mehr als gerne angenommen. Ich bin wirklich gerne in Hamburg. Zugegeben, es war anders geplant. Ich hatte meinen Besuch am heimischen Schreibtisch gut durchgetaktet und hatte vor, so viele Läden zu besuchen, dass ich schon wusste, dass es so nicht möglich ist. Zum Schluss war die Zeit doch viel kürzer als gedacht und die Wege länger als geplant, so findet ihr hier statt eines kleinen Laden Guides (den wir bei Gelegenheit gerne nachreichen) „nur“ einen Einblick in die kommende Schmuckwelt – und Sie begleiten mich auf meinem kleinen Ausflug. Aber auch damit wünschen wir viel Spaß!

Obwohl ich nun so wider Erwarten lang brauchte um zum Event von Bijou Brigitte zu kommen: Ich hatte dort eine sehr schöne Zeit. Neben vielen Schmuckstücken, die auch uns Vintage Ladies hervorragend stehen werden, gab es dieses Buch zu bestaunen „110 x Outfit of the day“. Es ist nicht Vintage an sich, aber wenn man Spaß an individueller und manchmal auch mutiger Mode hat, bietet es viele Inspirationen – und bereitet mir also viel Freude. Umso mehr, als dass ich in eben diesem Buch, im fernen Hamburg, einem mir bekannten Gesicht begegnete. Andrea und ich kennen uns schon eine ganze Weile, nicht besonders gut aber man folgt sich auf Facebook und hat auch schon einmal einen Kaffee zusammen getrunken. Andrea hat diesen immer inspirierenden Blog „Michou loves Vintage“ – und hat zu diesem Buch Texte als Ko-Autorin beigetragen. Ein schöner Zufall, der mich ebenso amüsierte wie erfreute.

Was die Schmuckkollektionen angeht: Es gibt viele Klassiker, wie Perlenketten in allen Schattierungen und funkelnden Blingbling für die Elstern unter uns. Fingerringe mit Blumen passen perfekt in den Sommer, ebenso wie die maritimen Klassiker. Sehr schön fand ich hier die Seestern-Motive, aber auch Taschen im sommerlich blau-weiß gestreiften Gewand erwarte uns. Ganz bezaubernd fand ich auch den Echtsilber-Schmuck, in der maritimen Ausführung (mit zierlichem Kompass an der Kette und zarten Ankerarmbändern) ebenso wie in romantischem weiß. Die neuen Kollektionen kommen ab sofort nach und nach in die Filialen von Bijou Brigitte.

Es war schon spät, als ich mich bei Bijou Brigitte verabschiedete, aber ich hatte noch einen Termin, den ich mir nicht nehmen lassen wollte: Jetzt hatten wir schon in Ausgabe 20 des Vintage Flaneurs über den neuen Friseursalon von Belle La Donna, dem „Stand by me“, berichtet, dann wollte ich ihn auch besuchen – und gleich einmal antesten, einen neuen Schnitt hatte ich schon lange nötig (als Chefredakteurin und Mutter einer 2jährigen reicht die Zeit da oft nicht). So bekam ich von Belle, die ich inzwischen so oft getroffen habe, dass uns ein freundschaftliches Verhältnis verbindet, einen frischen Anstrich und Schnitt. Belles Salon liegt zusammen mit der Vintage Boutique Mistress & Master, deren Besitzer Machere ein Hamburger Unikum ist – endlich hatte ich nun auch einmal die Gelegenheit, Machere persönlich kennenzulernen. Und der Abend wurde noch besser, denn ich und Belle waren noch mit Bella zum Essen verabredet, der Vertrieblerin für Blutsgeschwister im Norden und eine fantastische Person. Wir verbrachten einen langen und leckeren Abend im Saints & Sinners mitten auf der Reeperbahn, bevor es ins Hotel ging.

Der kommende Morgen begann recht turbulent und ich konnte gegen meine Planung erst gegen 12 auschecken, was mir meinen Besuch bei Carlos Kella strich – das gehört zu den unbedingt nachzuholenden Punkten. Aber ich war schon um eins mit der bezaubernden Paula Walks zum Mittagessen im Cafe Paris verabredet – ein Treffen auf das ich mich sehr freute. Danach war meine Heimfahrt schon so bald, dass ich keine großen Touren mehr machen konnte – aber eine halbe Stunde für eine dem Bahnhof nahe Benefit Browbar hatte ich noch, und da ich auch das normalerweise nicht schaffe, genoss ich es sehr. Dann ging es noch auf einen Sprung zu Vintage & Rags, ebenfalls direkt am Bahnhof, und dann war meine Zeit in Hamburg auch schon wieder vorbei!

Weitere Bilder finden Sie auf unserem Instagram Account 🙂

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Düsseldorfs retro Friseur: Salon Walter Steiner

Vintage Friseur in Düsseldorf

Ihnen reichen die Frisuren Tutorials allein nicht, die im Vintage Flaneur zu finden sind? Sie möchten sich lieber von einem retro Friseur frisieren lassen? Dann haben wir gute Neuigkeiten: Die Düsseldorfer retro Damenwelt (und nicht nur die retro Damenwelt) hat einen neuen, fantastischen Salon, den sie besuchen kann um sich aufhübschen zu lassen. Der Salon Walter Steiner eröffnete Anfang November nach aufwändigen Renovierungsarbeiten seine Pforten und ist eine wahre Augenweide und ganz sicher einen Besuch wert.

Ausschließlich mit echten Requisiten aus den 50er Jahren ist der Salon von Carola Steiner und Jessica Walter ausgestattet. Die beiden Friseurmeisterinnen nennen sich „Fräulein Kitty“ und „Fräulein Jette“ und sind spezialisiert auf Frisuren der 40er bis 60er Jahre. Nur die Haarpflege von Balmain und „Sexy Hair“ (vegan) entsprechen dem aktuellen Zeitgeist.

Fünf Jahre haben die Jungunternehmerinnen vom rosacremefarbenen Moulinexfön bis zur Kadus Trockenhaube originale Einrichtungsteile gesammelt, um den neuen Hot Spot der eleganten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts zu gestalten.

Die beiden Inhaberinnen leben auch privat im Stil dieser Zeit und hatten in ihren Berufen diese Seite auch schon immer gelebt: Carola Steiner durfte mit Ausnahmegenehmigung ihres bisherigen Arbeitgebers ihre individuellen Outfits auch im Job tragen; Jessica Walter frisierte bei Szeneevents.

Auch Kundinnen mit Freude am aktuellen Zeitgeist werden hocherfreut gestylt. Sie sollen nur Freude an Kaffee in kleinen Sammeltässchen mitbringen.

Die Damen bieten eine breite Palette an Angeboten: Frisuren für privat, Shows, Events, Bälle, Hochzeiten, Film, etc. Olaplexbehandlungen, Extensions in diversen Längen und Farben, aber auch Maniküre, Make ups für jede Gelegenheit und natürlich historische Frisuren mit Schwerpunkt auf die 1920er bis 1960er Jahre. Auch außer Haus besuchen Fräulein Kitty und Fräulein Jette Sie gerne auf Festivals, Bällen, Junggesellenabschied und ähnlichem.

Adresse: Düsseldorfer Kronprinzenstraße 96

Öffnungszeiten: Montag geschlossen, Dienstag 10 – 21 Uhr, Mittwoch 10 – 19 Uhr, Donnerstag 10 – 19 Uhr, Freitag 10 – 19 Uhr, Samstag 8 – 15 Uhr

Termine außerhalb der Öffnungszeiten und Außerhaus sind natürlich ebenfalls auf Vereinbarung möglich

www.salon-walter-steiner.de

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Rezept: Lemon Curd

Vintageinspirierte Mode mit britischem Charme

Wir bekamen eine Mail von Madame Gnadenvoll. Sie schrieb uns, dass ihr unser British-Thema in Ausgabe 19 des Vintage Flaneur sehr gefalle, ihr aber ein Rezept fehle, dass sie selber sehr liebe: Das für Lemon Curd, den zitronig süßen Brotaufstrich, den man in England so oft findet. Sie war so nett, uns ihr Rezept für Sie zur Verfügung zu stellen!

Sie brauchen:

– 2 Eier Gr. L

– 200 g Puderzucker

– 140 g Butter

– abgeriebene Schale + Saft von 3 Bio Zitronen

– einen guten Teelöffel Vanillepulver (um es weihnachtlicher zu machen und nach Geschmack, man kann die Vanille auch weg lassen oder durch andere Gewürze ersetzen)

So geht es:

Alle Zutaten in einen kleinen Topf füllen. Diesen in einen Topf mit Wasser stellen und im Wasserbad „kochen“ bis die Masse eingedickt ist, das könnte etwas dauern. Wenn das Wasser zu stark sprudelt, den Herd etwas runter drehen. Anschließend kann man den Lemon curd sofort essen oder durch ein Sieb passieren und dann genießen! Abgefüllt in ein Glas hält es sich eine Woche! Super lecker zum Frühstück oder auch zwischendurch! Ich genieße ihn zu jeder Tageszeit :-)!

Ich wünsche viel Freude beim Nachkochen und eine genussvolle Zeit! 🙂 Madame Gnadenvoll

Wir bedanken uns herzlich bei Madame Gnadenvoll für diesen Beitrag! Wenn Sie auch gerne etwas beisteuern möchten, schreiben Sie uns einfach eine Mail an frl_dovermann@vintage-flaneur.de!

Headerbild: Irrlicht Photographie, H&M: Jessels mobiler Frisörservice, Model: Rose Delicate in einem kleid von King Louie, Herrenmode: Vecona Vintage

 

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Retro Musik zur Weihnachtszeit

Retro Musik zur Vintage Weihnacht

In diesem bezaubernden Gastbeitrag stellt Ihnen Bloggerin und Autorin Jen Liebig, auch bekannt als Mrs. Muffin, ihre ganz persönlichen Weihnachtshits für bezaubernde Vintage Weihnachten vor – nicht einfach nur so, sondern liebevoll gereimt. Viel Spaß damit! Mehr Schönes für eine hinreißende Vintage Weihnacht finden Sie z.B. in der Ausgabe 19 des Vintage Flaneurs.

Bald kommt die liebe, wohlklingende Weihnachtszeit, auf die ein jeder Mensch sich freut.

Werte Flaneure und Flaneurinnen, auch mit Sang und Klang ist diese Zeit ein wahrer Unterfang´, sie lädt zur Gemütlichkeit recht ein und lässt uns mal alle Sorgen vergessen sein.

Drum stelle ich Ihnen in diesem Artikel meine persönliche Top 5 der liebsten, weihnachtlichen Klänge vor. Und wer weiß, vielleicht bleibt ein paar von Ihnen auch eine Melodie im Ohr.

Regt dann noch zum Kaufen an, welch ein Traum und liegt dann eventuell unterm´ Weihnachtsbaum.

 

1) The Andrew Sisters „Songs of Christmas“

Ich mag die klassischen Lieder und Frauengruppen sehr, drum müssen für mich unbedingt die Andrew Sisters her. Mit dem Album „Songs for Christmas“, wie´s der Titel schon sagt, haben sich die Damen an Weihnachtslieder gewagt.

Von amerikanischen Klassikern wie „The Twelve Days Of Christmas“ oder Liedern wie „Here Comes Santa Claus“, ließen die talentierten Damen nichts aus.

Es bereitet wirklich große Freude zuzuhörn´ und sich in dieser gemütlichen Zeit mal nicht zu stör´n.

Drum hören Sie den drei Damen einfach zu, wippen mit dem Finger oder kommen zur Ruh‘.

Anspieltipp: The Twelve Days of Christmas

 

2) Götz Alsmann und die WDR Big Band „Winterwunderwelten Sammelbox“

Herr Alsmann war mir sehr bekannt, drum war ich auf dieses Weihnachtsalbum echt gespannt. Seinem Stil blieb er mehr als treu, worüber ich mich besonders freu.

Ganz neu ist sie herausgebracht, die Sammelbox mit „Winterwunderwelt“, „Winterwunderwelt Vol. 2“ und CD mit Live-Material in ihrer ganzen Pracht.

In wunderschöner Alsmann-Manier, ist es eines der schönsten Alben hier.

Interpretiert er auf diesem Album den Klassiker „Lasst uns froh und munter sein“, im Stil von „Minnie The Moocher“ macht es Spaß, gar keine Frage.

Drum vertrauen Sie mir ruhig, wenn ich Ihnen sage „Dieses Album ist ein wahrer Segen und wird den vorweihnachtlichen Stress Ihnen wegfegen“.

Anspieltipp: Lasst uns froh und munter seinGört Alsmann Weihnachts Swing

 

3) Frank Sinatra, Dean Martin & Sammy Davis, Jr. „Christmas With The Rat Pack“

Dieses Trio ist einfach wundervoll, drum find ich dieses Album toll. Es erinnert mich an ruhige Zeiten, Tee und Plätzchen, ach was sind die drei für Schätzchen.

Ihre Lieder sind uns allen wohl bekannt und die besten, sind auf diesem Album gebannt.

Gut gekleidet kommen die drei Herren daher, doch ihre Stimmen können noch viel mehr.

Sie beglückten uns mit Liedern wie „Winter Wonderland“, „The Christmas Song“ und noch viel mehr und diese Lieder von den dreien gesungen macht echt was her.

In dieser Zeit, wo leider jeder zu viel eilt und nicht oft für sich verweilt, gibt es viel zu selten Ruh, drum höre ich gern diesem Album zu.

Anspieltipp: Christmas Time All Over The World

 

4) The Overtones „Good Ol´ Fashioned Christmas“

Diese schmucken Herren aus London hier, sind auf meiner Liste die Nummer vier.

Dem Doo-Wop Klang haben sich die fünf verschrieben und glauben Sie mir, auch das Weihnachtsalbum werden sie lieben. Die klassischen amerikanischen und britischen Weihnachtslieder haben sie sich herausgepickt und mit dem Doo-Wop Sound gespickt.

„Let it Snow“, „Driving Home For Christmas“ um nur ein paar zu nennen, werden Sie, werte Flaneure, ganz bestimmt kennen.

Drum lassen Sie sich doch drauf ein, denn dieses Album ist wirklich fein.

Anspieltipp: It´s the Most Wonderful Time of the Year

 

5) Tom Gaebel „A Swinging Christmas“

Sie merken vielleicht, ich hab´s mit dem Swing, ist aber auch einfach ein wunderschönes Ding. Es handelt sich um das zweite Weihnachtsalbum von Herrn Gaebel und es macht Spaß es zu hören, weshalb mich auch keiner darf dabei stören.

Die Mischung zwischen ruhigen Melodien und schmissigen Liedern ist echt toll und damit ist das Album voll.

Auch er bedient sich an Klassikern wie „Sleigh Ride“ und kombiniert sie mit neuen Sachen „Twinkle Twinkle Little Me“, die durchaus dem Hörer Freude machen.

Gönnen Sie sich die Ruh´ und hören sie dieser wundervollen Stimme zu.

Anspieltipp: When Your Heart is Singing

gaebel

Sehr geehrte Flaneure und Flaneurinnen,

ich nahm sie mit in meiner Dichterweise, auf eine kleine, musikalische Weihnachtsreise.

Und wünsche ihnen und Ihren Familien nur das Beste, zum kommenden Weihnachtsfeste.

Bedanken möchte ich mich bei Ihnen für das schöne Jahr, denn es war mit Ihnen einfach wunderbar.

Nun genießen Sie die Zeit und kommen zur Ruh´ und schließen bei manchem Lied doch mal die Augen zu.

 

Herzliche und vorweihnachtliche Grüße

Ihre Jen Liebig (http://mrsmuffinsretroblog.blogspot.de)

Und was sind Ihre liebsten Weihnachtslieder?