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Vintagemode in der Schwangerschaft

Liebe Flaneure (und in diesem Fall besonders: Flaneurinnen),

seit wir beschlossen haben, mit meiner, Frl. Dovermanns, Schwangerschaft offen umzugehen, werde ich immer wieder von Leserinnen des Vintage Flaneurs auf Vintagemode in der Schwangerschaft angesprochen, also, danach gefragt. Nur fürchte ich: Da ist (auch für mich) guter Rat teuer.

Wir halten fest:

1. Selbst wenn man es hat – wer möchte schon für wenige Wochen, im höchsten Falle Monate (je nachdem wie sehr man sich wie schnell verändert) Unsummen an Geld ausgeben?

Vintagemode Schwangerschaft
Ich gehöre (leider) wirklich nicht zu den fotogenen Menschen – aber vielleicht gibt Ihnen das einen Eindruck, womit ich mich Kleidertechnisch über Wasser halte. Hier ein Jerseykleid, eigentlich etwas kurz für meinen Geschmack, aber ich mag den Kragen.
Vintagemode Schwangerschaft
Und eine Kombination aus einer originalen Bluse (Frl. Glitter Boutique) und einer Strickjacke und einem Jerseyrock (H&M)

2. Originale sind, abgesehen davon, dass sie oft teuer sind, selten und (was noch wichtiger ist): So sehr die „normale“ Mode von damals der Dame von Welt geschmeichelt haben mag, Umstandsmode wurde einfach zeltartig abgetan – nicht schön. Und sicher nicht das, was ich gerne tragen möchte.

3. Das gleiche Problem ereilt mich aber in dem, was mir die moderne Mode anbietet: ich stehe einfach nicht auf Hängerchen – da sieht frau doch gleich noch viel breiter aus?!? Und auch ansonsten, seltsame Sprüche oder Prints auf sehr weiten T-shirts, Umstandshosen (sehr praktisch, zugegeben, aber nichts in Schnitten in denen ich mich gerne sehe), das ist alles nichts, was ich gerne anziehen mag – und ich mag mich auch nicht die nächsten Monate schlecht angezogen fühlen. Es ist schon schwierig genug, sich mit seinem ständig verändernen Körper anzufreunden – ständig schwanke ich zwischen „wie schön so ein schwangerer Körper ist“ und „mein Gott, wie plump ich geworden bin..“. Da ist es besonders wichtig, sich in seiner Kleidung wohlzufühlen, denke ich.

4. Und: Alle Regeln des Ankleidens, mit denen man in seinem sonstigen Leben gut fährt, die man sich in vielen Jahren des „Trainings“ angeeignet hat, gelten plötzlich nicht mehr. Ich selber habe mich immer in überknielangen Röcken am wohlsten gefühlt. Durch die veränderten Proportionen, besonders durch die nach oben verlagerte Taille (ich will mich nicht beschweren – immerhin hat sich meine Taille bislang gut gehalten..) funktioniert das plötzlich nicht mehr – auf einmal wirken Röcke, die kurz über dem Knie enden, eleganter, Röcke die unter dem Knie enden (die sowieso für Schwangere kaum zu finden sind) sehen seltsam aus: Der Oberkörper wirkt viel zu kurz.

Mit anderen Worten: Es ist schwierig. Was ist zu tun?

Erwarten Sie jetzt bitte keine Lösungen von mir – im Gegenteil, wenn Ihnen etwas Sinniges dazu einfällt bin ich Ihnen ebenso dankbar wie die Frauen, die mich ratsuchend angeschrieben haben. Aber ich will Ihnen wenigstens meine Behelfslösungen, die (zumindest bislang noch) funktionieren, nicht vorenthalten.

Ich habe angefangen, auf Jesery zurückzugreifen. Da gibt es (meistens nicht mal in der Schwangeren- sondern in der „normalen“ Abteilung“) hilfreiche Pencilskirts, die mir zumindest derzeit auch noch gut passen. Auch Pencilkleider aus Jersey – im besten Falle nicht zu kurz aber etwas kürzer, als ich sie gewöhnlich trage – helfen mir durch den Alltag. Strickjäckchen muss ich etwas größer kaufen als normal und ewig wird das sicher nicht gehen, aber so klappt es im Moment ganz gut. Besonders toll: Blusen. Viele echte Vintageblusen sind sehr weit geschnitten, das ist schon sehr hilfreich. Und auch was mir da derzeit von der Modeindustrie angeboten wird ist toll – Chiffonartige Stoffe, oft mit Schluppe oder gefältelt, aber ohne Hemdkragen (eben so, wie ich es mag) und vielfach weit geschnitten: Sehr praktisch wenn man im 7. Monat schwanger ist.

Das Styling wie immer und schon kommt man sicher nicht mit best-dressed Award aber doch zufriedenstellend gekleidet bis hierhin durch. Und wie es in 2 Monaten ist, werde ich ja dann sehen.

Lediglich der Problemfall „Schuhe“ bleibt.. (Schnüren wird nicht einfacher und die Füße werden schnell dick ;-))

Also konkret, wo kaufe ich gerade:

Niemals in üblichen Mama-Läden, die Sachen dort fand ich (man möge es mir verzeihen) – nicht zu mir passend.

king
King Louie – ich selber habe andere Modelle die passen, ich würde es also probieren. Ein tolles klassisches Kleid für den Winter, vielleicht mit einer beerenfarbenen Strickjacke..

Mein ungeschlagener Platz 1: King Louie. Das Label verwendet viele feste Jerseystoffe oder Strick – in tollen, oft nostalgischen Schnitten. Es ist keine echte Schwangerschaftsmode aber das heißt ja im Zweifel vor allem, dass ich die Kleidung auch nach der Schwangerschaft noch tragen kann – und in diesem Fall hab ich sogar Lust darauf.

Platz 2: H&M. Ich weiß, politisch schwierig. Aber ich habe noch keine Frau kennengelernt, die während der Schwangerschaft nicht auf diese günstige Möglichkeit zurückgegriffen hätte. Und eins muss man H&M ja lassen: Sie haben oft sehr schöne klassische Blusen, die mir vielfach auch jetzt noch passen. Und preiswerte Jerseyröcke.

Asos
Klassisch schwarz, unten ausgestellt – damit kann man doch arbeiten, endlose Kombinationsmöglichkeiten.. Und da der Preis nicht hoch ist, ist es nicht schlimm wenn man es nur eine Weile tragen kann

Platz 3: ASOS Maternity. Wenns dann doch mal an die echte Schwangerschaftsmode geht. ASOS bietet mir da immer wieder klassische Schnitte, schöne Längen, Materialien wie Spitze und das im besten Fall zum überschaubaren Preis.

Wenn Sie dem noch etwas hinzuzufügen habe: Sehr gerne! Immerhin bin auch ich in diesem Fall nur eine „Hilfesuchende“, und für ehrliche Hinweise dankbar. Ansonsten hoffe ich, vielleicht selber ein wenig hilfreich gewesen zu sein.

Mit liebsten Grüßen, Ihr

Frl. Dovermann

Mehr tolle Vintagemode für die Schwangerschaft finden Sie z.B. auch in Ausgabe 23 des Vintage Flaneurs.

 

 

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Im Test: Benefit Majorette Cheek Booster

Was Sie von unseren Produkttests erwarten können: Wir sind keine Makeup-Profis und erheben keinen Anspruch in dieser Hinsicht, aber wir geben Ihnen unsere ehrliche Meinung weiter.

Ach ja, ich mag ja diese liebevollen benefit Verpackungen.. Daher finden Sie benefit auch im Vintage Flaneur wieder. Die Reihe um Majorette ist orange, fröhlich und natürlich mit einer Majorette (einer Tänzerin in Uniform) verziert und bringt so auf jeden Fall schon einmal gute Laune. Wir haben den Benefit Majorette Cheek Booster ausprobiert.

Der Test

majo2Äußerlich ist der Cheek Booster, wie erwartet, bezaubernd – nicht nur die Verpackung, auch die Prägung des Creme Rouge macht Spaß. Dazu riecht das Produkt fruchtig. Ich war  allerdings etwas besorgt wegen des Farbtons – kann ich mit meiner hellen Haut diese orange Farbe wirklich tragen? Dazu (Confessions of an editor-in-chief..) habe ich nie cremeförmige Rouge benutzt, sondern nur Puder. Ein Experiment in vielen Hinsichten also.

Um die Farbe, das merkte ich schnell, muss ich mir keine Sorgen machen und auch die Nutzung stellte sich als denkbar einfach heraus: Einfach auf die Wange aufgetragen und verteilt ergab der Cheek Bosster einen rosigen Teint. Der Benefit Majorette Cheek Booster ist kein krasses Rouge, das die Wangen anmalt, es frischt lediglich den Ton auf. So macht auch der Hinweis Sinn, dass man das Produkt zusammen mit Rouge nutzen kann. Damit ist es (zumindest was mich betrifft) weniger etwas zum Ausgehen, wenn ich „ernsthaft“ geschminkt sein möchte. Das ist aber auch die Stärke: Es ist ein Alltagsprodukt, dass einen mehr gesund und strahlend als gestyled wirken lässt. Ich finde es damit schwieriger als mit meinem Puderrouge das Gesicht zu konturieren, schätze aber sehr die Alltagstauglichkeit – schnell und effektiv hat man morgens ein frisches Gesicht. Man sollte es allerdings bei sich tragen: Beim Auftrag an sich braucht man nur eine sehr kleine Menge, es muss aber Hin und Wieder aufgefrischt werden, da es nicht ewig hält.

Mein Fazit: Ich benutze den Benefit Majorette Cheek Booster nicht zu jeder Gelegenheit, aber im Alltag immer wieder gerne und empfinde ihn dann als Bereicherung für mein Makeup-Repertoire.

Anschauen können Sie sich das Produkt hier

Sagen Sie uns, ob wir Ihnen damit weiterhelfen konnten – und haben Sie einen Tag, bei dem Sie kein Makeup brauchen, um fröhlich auszusehen!

Ihr Frl. Dovermann

 

 

 

 

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Buchvorstellung „Guten Morgen, Herr Lehrer“

Liebe Flaneure,

Lesen macht klug – und wo bekam man es früher beigebracht? Im Zweifel in der Dorfschule! Zu diesem Thema haben wir hier eine tolle Buchvorstellung für Sie – inklusive Leseprobe 🙂 Immer wieder tolle Literaturtipps finden Sie natürlich auch in der aktuellen Ausgabe des Vintage Flaneurs.

Darum geht es in dem Buch
Wer auf dem Land groß geworden ist, kennt sie noch, die einklassige Dorfschule, in der die Schüler aller Altersgruppen gemeinsam in einem Raum unterrichtet wurden. Die Lehrer Siegfried Kirchner, Manfred Wenderoth und Egon Busch begannen Anfang der 1960er Jahre in solchen Dorfschulen ihre Laufbahn. Heiter, witzig, oft auch skurril sind die Anekdoten und Geschichten aus dieser Zeit, als der Herr Lehrer neben dem Bürgermeister und dem Pastor noch zu den hochgeachteten Persönlichkeiten im Dorf zählte.
Die Drei Lehrer erzählen im Buch von ausgefallenen, oft lustigen oder kuriosen Begebenheiten aus dem Klassenzimmer und dem Dorfalltag, von Wanderungen und Festen und von Klassenfahrten der „Landeier“ in Großstädte. Immer wieder müssen die jungen Lehrer dabei unvorhersehbare Situationen meistern.

Es sind herrlich unterhaltsame Schulgeschichten, die bei Ihnen Erinnerungen an ähnliche Episoden aus der eigenen Schulzeit wecken werden. Lesen Sie weiter unten einen kleinen Auszug!


Kirchner, Wenderoth, Busch
Guten Morgen, Herr Lehrer
Drei Dorfschullehrer erzählen. 1959-2002.
Unterhaltsame und heitere Erinnerungen an die einklassige Dorfschule.
256 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister,
Zeitgut Verlag, Berlin.
Klappenbroschur
ISBN 978-3-86614-225-1
Euro 10,90


 

[Bayrischer Wald, Mittelfranken; Ende 1940er/50er Jahre]
Siegfried Kirchner
Der Birnbaumpädagoge
Neben meinen eigenen Erlebnissen möchte ich an dieser Stelle von Erlebnissen anderer Kollegen erzählen, die mir im Verlauf meiner langjährigen Tätigkeit zu Ohren gekommen sind.
Jeder Lehrer erlebt in seiner Laufbahn nicht nur angenehme Unterrichtstage, die gut verlaufen, nein, es gibt für ihn auch solche, an denen er sich ärgern muss und an die
er sich aus irgendeinem Grund nicht gern erinnert. Was allerdings vor vielen Jahren einmal einem Pädagogen an einer ungeteilten Landschule im südlichen Mittelfranken passiert ist, war wohl nicht nur äußerst merkwürdig, sondern wahrscheinlich auch einmalig:
An einem schönen Septembertag stand der Lehrer wie immer vor den ihm anvertrauten Kindern im Klassenzimmer und mühte sich redlich, ihnen etwas Rechtes beizubringen.
Alles verlief zu seiner Zufriedenheit. Als er nach einiger Zeit den Schülern schriftliche Aufgaben erteilt hatte und alle beschäftigt waren, fiel sein Blick durchs Fenster auf den Birnbaum, der draußen im Garten stand. Die milde Herbstsonne blinzelte durch das Geäst, das schwer zu tragen hatte an zahllosen gelben reifen Früchten, die nur darauf zu warten schienen, dass sie geerntet werden. Weiß der Kuckuck, welcher Teufel den Lehrer damals ritt, es zog ihn jedenfalls bei diesem Anblick mit unwiderstehlicher Gewalt hinaus ins Freie. So ging er, wohlversorgt mit Korb und Leiter, in den Garten und begann unverzüglich mit der Obsternte. Nicht, dass er seine Schulkinder dabei vergessen hätte; als gewissenhafter Erzieher gab er durch die geöffneten Fenster des Klassenzimmers seine Anweisungen und forderte die Schülerinnen und Schüler auf, sich ruhig zu verhalten und fleißig weiter zu arbeiten. Irgendwie war er sogar ein wenig stolz darauf, was er alles gleichzeitig fertigbrachte: Obst ernten, dabei Kinder unterrichten und obendrein eine von den süßen Birnen verspeisen – das können die wenigsten!
Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Das Unglück schreitet bekanntlich schnell, in diesem Falle kam es anmarschiert in der Person des Schulrate, der ausgerechnet an diesem Tag den Unterricht des Lehrers inspizieren wollte.
Als der das Klassenzimmer betrat, sah er zwar viele Kinder, die ihren schulischen Pflichten nachkamen, aber keinen Lehrer. Nach entsprechenden Hinweisen der Schüler eilte er in den Garten und ging zielstrebig auf den Baum zu, in dessen Krone noch immer ahnungslos der birnenpflückende Schulmeister hockte. Als der den Schulrat erblickte, war er, starr vor Schreck, weder zu einer Bewegung, noch zu einem Wort fähig. Am liebsten hätte er sich hinter einem dicken Ast versteckt, wenn das nur möglich gewesen wäre. Schließlich musste er sich aber doch aus seiner Schreckstarre lösen, denn der Schulrat forderte ihn auf, sofort herunterzukommen. Nachdem dies geschehen war, begaben sich die Herren ins Schulzimmer.

Gab es ein ernstes Gespräch unter vier Augen?
Wurden disziplinarische Maßnahmen ergriffen?
Ersteres ist anzunehmen, von letzterem wurde nichts bekannt. Der ertappte Sünder arbeitete offenbar sonst zur Zufriedenheit seines Vorgesetzten. Es ist zu vermuten, dass der Schulrat das Fehlverhalten des Pädagogen als einmaligen „Ausrutscher“ betrachtete.
Im Dorf aber verbreitete sich die Nachricht von diesem Ereignis wie ein Lauffeuer. Schlimmer war, dass auch ein Kollege davon erfuhr, und wenn es einer weiß, dann wissen es meistens bald alle. Man kann sich vorstellen, mit wieviel Spott und Häme der Pädagoge bei der nächsten Lehrerkonferenzbegrüßt wurde. Unter der Schadenfreude hatte er noch längere Zeit zu leiden. Schließlich gab es jedoch wieder andere Neuigkeiten und die  Hänseleien der Kollegen ließen nach.  Den Spitznamen aber, den der bei der Obsternte Ertappte damals erhielt, wurde er nie mehr los, und so blieb er bis ans Ende seiner Tage „der Birnbaumpädagoge“

 

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Der neueste Stand beim Vintage Flaneur

(Foto oben: Blumenshooting Behind the scenes: Fotografin war Lisa Krieg (redtro Fotografie, dieses Bild ist allerdings von Flaneurs Herr Duijm), hier: Sonali in Seamstress of Bloomsbury, Tinka Demand in Marianna Déri Fashion, Frl. Dovermann (Jackenhalterin) und Eliza Dotlittle (H&M), zu sehen in Ausgabe 5 des Vintage Flaneurs)

[pix_md_text align=“text_left“]Liebe Flaneure,[/pix_md_text]

es wird mal wieder Zeit, die interessierten Leser unter Ihnen auf den neuesten Stand zu bringen! Die letzten Monate war so viel los, dass es kaum zu machen war, aber ich gelobe Besserung! Sehr wenig Menschen für sehr viel Arbeit..

[pix_md_text align=“text_left“]Der Vertrieb[/pix_md_text]

BerlinTegelUnser Vertriebseinstieg (also, d.h. der Moment, an dem wir nicht nur an allen Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen erhältlich wurden, sondern dank unseres Vertriebs, der sich um die Marktplatzierung kümmert, auch der, an dem wir der breiten Öffenlichkeit durch Presseportale bekannt wurden) hat uns überrascht. Sicher hatten wir erhofft, dass der Einstieg positiv verläuft – aber ganz ehrlich, mit solch einem Ansturm hatten wir nicht gerechnet! In vielerlei Hinsicht. Nicht nur die Flut der freundlichen Emails von PR-Agenturen, Presseagenturen, anderen Verlägen, Labels u.v.m. mit vielen lieben Glückwünschen und zahlreichen neuen Möglichkeiten war größer als wir uns zu erträumen gewagt hätten. Wir sind mit dem antworten kaum hinterhergkommen. Auch der Verkauf lief gut an! So gut, dass alles, was wir an der 4. Ausgabe für unseren Onlineshop hier hatten, innerhalb von knapp 3 Wochen (das muss man sich mal vorstellen) ausverkauft war. Wir hatten eine für uns normale Anzahl hier, doch, obwohl der Flaneur ja auch an den Bahnhöfen zu bekommen ist, war der Ansturm so groß, dass alsbald alles verkauft war. Sollten Sie jetzt enttäuscht sein: bitte schauen Sie an den Bahnhöfen, Flughäfen oder in den Läden, die den Flaneur verkaufen – dort können Sie noch Glück haben!

[pix_md_text align=“text_left“]Crowdfunding[/pix_md_text]

Das Crowdfunding war dank Ihnen ein Erfolg!! Wir haben das Geld zusammen und unser Vertriebseinstieg und die nächste Ausgabe lasten nun finanziell nicht mehr auf unseren privaten Schultern! Wir bedanken uns von ganzem Herzen dafür! Nach der Beendigung gab es zunächst eine 2wöchige Sperrfrist, in der noch alles hätte kippen können, aber nun ist auch die vorbei und wir können die Prämien in nun Produktion geben, sobald das Geld bei uns eingetroffen ist! Alle Beteiligten hören von uns! <3

[pix_md_text align=“text_left“]Shopping Queen[/pix_md_text]

shoppingqueen2
Maja, Tina, Frl. Dovermann, Astrid, Olli und Lars bei Christel

Ja, es ist wahr! Als junge Unternehmerin nehme ich jede Gelegenheit wahr, den Flaneur bekannt zu machen. Und wie würde man mehr Menschen erreichen als so? Die Drehtage waren aufregend, das Team toll, wir hatten alle viel Spaß. Anstrengend war es auch und hat mich viel Zeit gekostet. Und, zugegebenermaßen: Ja, natürlich hat man die Sorge, doof dargestellt zu werden, man könnte ja nichts machen. Aber davon wollen wir mal nicht ausgehen, nicht wahr? Ein Outfit, das modisch in Vintagerichtung geht, im kleinen Bonn auf die Beine zu stellen, war ebenfalls eine Herausforderung für sich. Wenn Sie mich und die klugen und die blödsinnigen Dinge sehen wollen, die ich so von mir gab: Die Austrahlung ist voraussichtlich vom 23.-27. Juni.

[pix_md_text align=“text_left“]Shootings[/pix_md_text]

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Sarah Tröster (Fotografin) und Seraphine Strange beim Hochzeitsshooting (H&M: Tanja Gaub, Headpiece: Jasmin the Strange, Kleid Haute of Hearts via Peggy Sue Frankfurt)

Tja und Shopping Queen hin oder her, der neue Flaneur muss trotzdem her, diesesmal sogar in Rekordzeit. Da er ja nun in den Vertrieb muss, brauchen wir nämlich mehr Vorlauf, immerhin müssen die Ausgaben ja an die Bahnhöfe und Flughäfen kommen. Also hieß es, nachts nach dem Dreh die Shootings organisieren (ich entschuldige mich bei allen, die unter meinem Zeitmangel zu „leiden“ hatten <3). Und natürlich, als es dann soweit war, machte uns das Wetter mehr als einen Strich durch die Rechnung. Alles andere wäre ungewöhnlich gewesen. Eines der Shootings mussten wir spontan komplett verlegen.  Dank der großartigen Teilnehmer lief es trotzdem gut – die Dankesliste ist lang.. Sarah Tröster und Lisa Krieg/redtro Fotografie für die Fotoleistung, Eliza Dotlittle und Tanja Gaub für H&M und Modelling, Magda Floris, Tinka Demand, Seraphine Strange und Sonali Chevalier fürs modeln, teilweise trotz Krankheit! Ihr wart alle großartig und die Fotos sind trotz der widrigen Umstände super geworden! Sie dürfen sich auf tlle Fotostrecken zum Thema Blumen und Hochzeit freuen!

[pix_md_text align=“text_left“]Praktikantin[/pix_md_text]

betty
Betty Bow/Isabeau – Foto: Heiko Kalweit, H&M: Tilly Benesch, Pullover: Bente Wedehase

Eine Person hab ich nun bei den Shootings noch nicht genannt, sie bekommt einen eigenen Abschnitt. Denn Betty Bow (oder Isabeau) hat uns nicht nur bei den Shootings unter die Arme gegriffen – sie wird ab Juni unserem Vintage Flaneur Team beitreten und uns helfen, den vergrößerten Arbeitsaufwand zu stemmen! Wir freuen uns schon sehr auf sie und darauf, unsere Betätigungsfelder erweitern zu können, wenn wir sie mit an Bord haben! Das wird toll!

[pix_md_text align=“text_left“]Der weiteren..[/pix_md_text]

Und so schreiten wir voran.. Es stehen auch ansonsten einige Veränderungen an, es bleibt ganz aufregend hier. Ich habe noch einige Mails auf meiner Antwort-Liste, die neue Ausgabe muss fertig werden, Aufgaben, die liegengeblieben sind müssen abgearbeitet, neue Projekte in Angriff genommen werden. Ich (und bald möglicherweise auch Betty 😉 berichten Ihnen weiter!

Ihr Frl. Dovermann

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Eine kleine Revue

Liebe Flaneure,

Weihnachten 2013 feiern wir mit bereits 2 tollen Ausgaben
Weihnachten 2013 feiern wir mit bereits 2 tollen Ausgaben

so, nun ist es geschafft, das Jahr 2013. Ich will mich nicht wiederholen – einen kleinen, aber recht detaillierten Jahresrückblick finden Sie ja in der 2ten Ausgabe des Vintage Flaneurs (www.vintage-flaneur.de).

Aber auch hier soll eine kleine Revue nicht fehlen.Zumal die Idee zum Flaneur damit fast Geburstag feiert: im Janaur 2013 nachts traf sie uns..  Aber wenn Sie mir damals gesagt hätten, dass wir inzwischen tatsächlich in den Vorbereitungen zur DRITTEN Ausgabe stecken, ich hätte möglicherweise gelacht. Ich hätte es schwer geglaubt, wie unglaublich viele tolle Menschen wir in dieser eigentlich kurzen Zeit kennenlernen, was wir alles erleben durften.

Frl. Dovermann und Katharina von der Kall beim Pläne aushecken
Frl. Dovermann und Katharina von der Kall beim Pläne aushecken

Dankbarkeit und Stolz darauf, was wir uns mit so wenig Geld aber so viel Unterstützung erarbeiten durften, bewegen mich heute. Und so blicken wir voll Zuversicht in das Jahr 2014: Leicht war es nicht und wird es auch nicht schlagartig werden, aber die Entwicklungen sind so atemberaubend und so… POSITIV (ein besseres Wort fällt mir wirklich nicht ein), wie könnten wir anders die vor uns liegende Zeit erwarten als vollen Freude und Hoffung?!?

 

Neugierig was Sie erwartet? Sie dürfen gespannt sein, z.B. auf diese unsere wunderschöne neue Internetseite, die uns viele neue Möglichkeiten eröffnet! Und das wird nur der Anfang 🙂

 

Erste Shootingergebnisse (ich <3 dieses Bild)
Erste Shootingergebnisse (ich liebe dieses Bild) H&M: Sarah Hermann & Nicole Merkel

So wünschen wir, die Redaktion des Vintage Flaneurs, Ihnen allen von ganzem Herzen einen fantastischen Rutsch ins neue Jahr! Ob Sie groß feiern oder im kleinen Kreise Racelette essen, lassen Sie es sich gut gehen, bleiben Sie uns erhalten und genießen Sie sie letzten Stunden 2013 und die ersten 2014!!

 

Ihr Fräulein Dovermann, Herr Duijm & das Team

 

 

 

 

 

 

Zuletzt noch ein kleiner Fotorückblick für Sie:

 

Auch ein wundervolles Bild! laubertphoto H&M Petit Chérie & Caroline Hoffmann, Hose: Vecona Vintage, Kleid: Mädchentraum, Accessoires: Mon Bibi und Johns Vintage
Auch ein wundervolles Bild!
laubertphoto
H&M Petit Chérie & Caroline Hoffmann, Hose: Vecona Vintage, Kleid: Mädchentraum, Accessoires: Mon Bibi und Johns Vintage
Alice Shooting für die 2te Ausgabe  Foto: Redtro Fotografie, H&M Petit Chérie und Tilly Benesch, Emily La Rose und Eliza Dotlittle in Honey March und Frozen Hibiscus, Accessoires von Jazzafine und Andorte Stoffpuppe, Hut von Frl. Milly)
Alice Shooting für die 2te Ausgabe
Foto: Redtro Fotografie, H&M Petit Chérie und Tilly Benesch, Emily La Rose und Eliza Dotlittle in Honey March und Frozen Hibiscus, Accessoires von Jazzafine und Andorte Stoffpuppe, Hut von Frl. Milly)
Fotoshooting am Rhein für die 1. Ausgabe  Foto: Katharina von der Kall, H&M: Nicole Merkel & Sarah Hermann, Mode: Blutsgeschwister über Zauberland Bonn und Johns Vintage)
Fotoshooting am Rhein für die 1. Ausgabe
Foto: Katharina von der Kall, H&M: Nicole Merkel & Sarah Hermann, Mode: Blutsgeschwister über Zauberland Bonn und Johns Vintage)

Shootings sind bis heute spannend